| | | Geschrieben am 15-09-2007 CSU-Landesgruppe / Dr. Peter Ramsauer: Grüne stehlen sich aus der Verantwortung
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 Berlin (ots) - Anlässlich des Sonderparteitags von Bündnis '90/Die
 Grünen zum Thema Afghanistan erklärt der Vorsitzende der
 CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Dr. Peter Ramsauer:
 
 Die Grünen haben heute wieder eines beweisen: auf sie ist kein
 Verlass. Ihr außenpolitischer Schlingerkurs geht weiter. Die
 Parteispitze muss vor der Basis kapitulieren. Mit der
 Parteitagsempfehlung, gegen Operation Enduring Freedom und das
 Isaf-Mandat zu stimmen, stehlen sich die Grünen aus der
 Verantwortung, für Sicherheit und Entwicklung in Afghanistan zu
 sorgen.
 
 Die Grünen fordern einen Strategiewechsel und mehr zivile Hilfe.
 Mit dem "Nein" zum Afghanistaneinsatz lehnen sie aber faktisch auch
 den zivilen Wiederaufbau ab. Die pseudo-pazifistische
 Zurück-zu-den-Wurzeln-Strategie der grünen Basis ist in Wirklichkeit
 ein verheerendes Signal an unsere Soldatinnen und Soldaten, an die
 unverzichtbaren Aufbauhelfer und an die afghanische Bevölkerung.
 
 Die Taktik der Grünen ist durchsichtig: Die Kritik am
 Tornado-Einsatz dient als Vorwand, um das fehlende außenpolitische
 Rückgrat zu verstecken. Mit ihrer blauäugigen Friedenspolitik
 balsamieren die Parteitagsdelegierten zwar die pazifistische Seele
 der Partei, dem Rest der Welt beweisen sie nur ihre außenpolitische
 Verantwortungslosigkeit.
 
 Deutschland steht als verlässlicher Bündnispartner in der
 internationalen Verantwortung. Wir können Afghanistan nicht sich und
 den Terroristen überlassen. Natürlich muss der Einsatz eines Tages zu
 Ende gehen, aber zum jetzigen Zeitpunkt ist die Verlängerung der drei
 Afghanistanmandate ohne verantwortbare Alternative.
 
 Mit der heutigen Entscheidung rücken grüne Jamaika-Illusionen in
 unendliche Ferne.
 
 Originaltext:         CSU-Landesgruppe
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2
 
 Pressekontakt:
 Kontakt:
 CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
 Pressestelle
 Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
 Fax: 030 / 227 - 5 60 23
 
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