(Registrieren)

Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug Debatte um Mügeln:

Geschrieben am 26-08-2007

Frankfurt/Oder (ots) - Rostock, Hoyerswerda, Guben - in die
Gruselreihe von Dunkeldeutschland ist durch einen Medienhype nun auch
Mügeln eingereiht. Die Stadt steht im Schockzustand, weil sie per
Ferndiagnose zum Platz "normalen Alltagsrassismus" im Osten
gebrandmarkt wurde. ... In Mügeln zeigte sich wieder, wie reflexhaft
nach solchen Geschehnissen reagiert wird. Blitzschnell wurde der
Vorfall in klingende Münze verwandelt, als Berlin neue Gelder "gegen
Rechts" lockermachte, ohne die Hintergründe zu kennen. Und die SPD
propagierte ein neues NPD-Verbotsverfahren, obwohl beim Erfolg noch
mehr Rechtsextreme unorganisiert "frei flottieren" würden.

Originaltext: Märkische Oderzeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506
Pressemappe via RSS : feed://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Märkische Oderzeitung
CvD

Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

88879

weitere Artikel:
  • WAZ: NRW-Innenminister Ingo Wolf anlässlich der China-Reise von Angela Merkel: Wirtschaftsspionage wird unterschätzt Essen (ots) - Nach Ansicht des nordrhein-westfälischen Innenministers Ingo Wolf (FDP) wird Wirtschaftsspionage als Problem unterschätzt: "Rund 40 Prozent aller deutschen Firmen sind nach einer aktuellen Studie bereits geschädigt worden", sagte Wolf der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Montagausgabe). Anlässlich der China-Reise von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), die von Spionage-Vorwürfen überschattet wird, sagte Wolf, die staatlich gelenkte Wirtschaftskriminalität bereite ihm große Sorge. "Gerade China mehr...

  • Neues Deutschland: Linkspartei-Spitze zur Familienpolitik Berlin (ots) - Die neue Partei will nicht nur die bessere SPD werden, sondern auch die größere, wie es aussieht. Mit der Kampfansage »Zehn plus XXL« lässt der Parteivorstand einen unverklemmten Umgang mit Übergrößen erkennen. Womit die LINKE sie füllen will, darüber herrscht nach dem Wochenende allerdings kein bisschen mehr Klarheit als zuvor.  Im Gegenteil. Im lauen Kompromiss zur Familienpolitik zeigt sich, dass das nachvollziehbare Bemühen um ein geschlossenes noch kein harmonisches Bild der Partei ergibt. Der angestrebte Beschluss mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Tag der offenen Tür nach Peking-Art = Von Martin Vogler Düsseldorf (ots) - Die deutsche Bevölkerung durfte am Samstag anlässlich des Tags der offenen Tür ins Kanzleramt. Chinesen hingegen kommen jeden Tag. Nicht nur zur Kanzlerin, sondern auch zu den wichtigsten Ministerien. Seit Monaten versuchen Hacker aus Peking, Kanton oder Lanzhou mit Hilfe so genannter Trojaner deutsche Regierungspolitik auszuspähen. Jetzt sind sie aufgeflogen. Doch das ist kein Grund zum Jubeln. Auch wenn Berlin beschwichtigt, weiß in Wirklichkeit niemand, welche sensiblen Informationen bereits abgeflossen sind. mehr...

  • Ostsee-Zeitung: Kommentar zum NPD-Verbot Rostock (ots) - Gegen Intoleranz, Fremdenhass und Gewalttätigkeit, wie jüngst im sächsischen Mügeln, würde das Schwert des Parteiverbots kaum etwas ausrichten. Damit rechtsextreme Gesinnungstäter isoliert werden, braucht es keinen Aktionismus, sondern geduldige gesellschaftliche Arbeit. In Familien, Schulen, Vereinen, Kirchen. Mehr Zivilcourage erreicht man am ehesten durch mehr Zivilcourage. Nach der Hatz von Mügeln streiten sich demokratische Parteien darüber, wer in diesem Fall versagt hat, warum es etwa keine Präventiv-Programme gab. mehr...

  • Mitteldeutsche Zeitung: zu Linken/Familienbild Halle (ots) - Das einseitige Idealisieren der berufstätigen Frau erinnert an Argumentationsmuster der sozialistischen Frauenrechtlerin Clara Zetkin. Die DDR knüpfte daran an - und entwickelte sich dennoch patriarchalisch-autoritär. Was zeigt: Die Verknüpfung von Beruf und Familie führt längst nicht automatisch auf den Pfad optimaler Selbstverwirklichung. Umgekehrt ist Christa Müllers Kernaussage, das Glück der Familie sei letztlich wichtiger als ein Job, nicht mehr als ein individuelles Bekenntnis. Familienforscher können Beispiele zuhauf mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht