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Mitteldeutsche Zeitung: zu Linken/Familienbild

Geschrieben am 26-08-2007

Halle (ots) - Das einseitige Idealisieren der berufstätigen Frau
erinnert an Argumentationsmuster der sozialistischen Frauenrechtlerin
Clara Zetkin. Die DDR knüpfte daran an - und entwickelte sich dennoch
patriarchalisch-autoritär. Was zeigt: Die Verknüpfung von Beruf und
Familie führt längst nicht automatisch auf den Pfad optimaler
Selbstverwirklichung.
Umgekehrt ist Christa Müllers Kernaussage, das Glück der Familie sei
letztlich wichtiger als ein Job, nicht mehr als ein individuelles
Bekenntnis. Familienforscher können Beispiele zuhauf anführen, wonach
ein Krippenkind sich besser entwickelt als das umsorgte Einzelkind zu
Hause. Worauf es ankommt ist, dass Familien tatsächlich eine Wahl
haben.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
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