(Registrieren)

BA legt Finanzbericht für das zweite Quartal und erste Halbjahr vor

Geschrieben am 26-07-2007

Nürnberg (ots) - In der ersten Jahreshälfte 2007 hat die
Bundesagentur für Arbeit (BA) 20,77 Milliarden Euro eingenommen und
19,42 Milliarden Euro ausgegeben. Somit gab es zur Jahresmitte einen
Einnahmeüberschuss von 1,34 Milliarden Euro. Die unterjährige
Finanzplanung sah dagegen für diesen Zeitpunkt ein Defizit von 4,2
Milliarden Euro vor.
Die Einnahmen der BA lagen im ersten Halbjahr 2007 mit 20,77
Milliarden Euro um 700 Millionen Euro über den Erwartungen. Dies ist
vor allem auf die Beitragseinnahmen aus der Arbeitslosenversicherung
zurück zu führen. Die gute Konjunktur - insbesondere mehr
Beitragspflichtige zur Arbeitslosenversicherung, aber auch höhere
Pro-Kopf-Beträge - haben diese Mehreinnahmen beschert. Hierbei muss
allerdings berücksichtigt werden, dass der Haushaltsplanung der BA
die ungünstigeren Prognosen der Bundesregierung für die
gesamtwirtschaftliche Entwicklung vom Herbst 2006 zugrunde lagen.
Zugleich hat die BA im ersten Halbjahr 2007 19,43 Milliarden Euro
ausgegeben. Minderausgaben gegenüber der unterjährigen
Haushaltsplanung waren vor allem beim Arbeitslosengeld und beim
Aussteuerungsbetrag zu verzeichnen. Auch dies ist vor allem der
günstigen konjunkturellen Entwicklung geschuldet. Weniger
Arbeitnehmer werden arbeitslos. Und wenn Arbeitslosigkeit droht oder
eintritt, können die Betroffenen zumeist relativ schnell eine neue
Beschäftigung finden. Darüber hinaus treten weniger
Arbeitslosengeld-Bezieher nach Auslaufen ihres beitragsfinanzierten
Leistungsanspruchs in die steuerfinanzierte Grundsicherung für
Arbeitsuchende über.
Für das laufende Haushaltsjahr rechnet die BA - wie bereits in der
Pressemitteilung vom 6. Juli 2007 bekanntgegeben - mit einem
Überschuss in Höhe von 2,5 bis 3 Milliarden Euro. Hierbei ist bereits
berücksichtigt, dass noch 2007 eine Versorgungsrücklage für
zukünftige Beamten-Pensionen in Höhe von 2,5 Milliarden Euro
einge-richtet wird.

Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit
finden Sie im Internet unter www.ba-audio.de.

Originaltext: Bundesagentur für Arbeit (BA)
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6776
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6776.rss2

Pressekontakt:
Bundesagentur für Arbeit
Presseteam
Regensburger Strasse 104
D-90478 Nürnberg
E-Mail: zentrale.presse@arbeitsagentur.de
Tel.: 0911/179-2218
Fax: 0911/179-1487


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

83794

weitere Artikel:
  • Regierung lobt Sparerfolg bei Arzneimitteln / Apotheker stützen positive Ausgabenentwicklung Berlin (ots) - 26. Juli 2007 - Die Apothekerschaft begrüßt die Reaktion der Bundesregierung auf die jüngsten positiven Entwicklungen bei den Arzneimittelausgaben. "Es ist richtig, dass es tiefgreifende Veränderungen gegeben hat, viele davon zum Nutzen der Versicherten und Patienten", sagt Heinz-Günter Wolf, Präsident der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. Die rund 21.500 deutschen Apotheken tragen durch das zum 1. April 2007 gesenkte Fixhonorar von 5,80 Euro zu den Kosteneinsparungen erheblich bei. Die trotzdem leicht mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: BGH-Urteil zu: Geständnis vor V-Mann = von Peter Kurz Düsseldorf (ots) - Ein als Privatmann getarnter Polizist erschleicht sich das Vertrauen des Verdächtigen und kommt so an dessen Geständnis. Der Mann wird verurteilt, der Gerechtigkeit ist Genüge getan. Wie kommt da der Bundesgerichtshof dazu, das Urteil in dem Wuppertaler "Mallorca-Mord"-Prozess aufzuheben? Haben wir nicht schon ganz andere Diskussionen erlebt als darüber nachgedacht wurde, ob Ermittler nicht auch Folter einsetzen dürfen? Verglichen damit ist eine listige Ermittlungstaktik doch geradezu sympathisch. Doch in jeder List mehr...

  • Neues Deutschland: zum Versammlungsrecht Berlin (ots) - »Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.« So ist das Grundrecht der Versammlungsfreiheit im Grundgesetz fixiert. Polizei und Verwaltungsrichter in Berlin sehen das anders. Sie hinderten 2001 Globalisierungsskeptiker daran, beim G8-Gipfel in Genua gegen Politiker und Konzerne zu protestieren, die dem Profit alles unterordnen. Und zwar durch Auflagen, sich acht Tage lang täglich bei einer Berliner Polizeiwache zu melden. Begründet wurde das mit einer »Generalklausel« mehr...

  • Südwest Presse: Kommentar zur Landtags-SPD Ulm (ots) - Es gibt Urteile, aus denen auch die Verlierer noch ein Stück Genugtuung ziehen dürfen. Das gestrige des Staatsgerichtshofs gehört nicht dazu. Ute Vogt und mit ihr die Landtags-SPD sind vielmehr voll aufgelaufen mit ihrem Begehren, die Parlamentsmehrheit gegen den beantragten Untersuchungsausschuss zum so genannten Baden-Deal als verfassungswidrig einzustufen. Wer in dem Urteil eine grobe Missachtung des Minderheitenrechts der Opposition, gar einen Schlag gegen den Parlamentarismus sieht, irrt. Vielmehr haben die Richter mit mehr...

  • LVZ: LVZ vorab: De Maizière will vor sächsischem Untersuchungsausschuss aussagen Leipzig (ots) - Leipzig. Der frühere sächsische Innenminister und jetzige Kanzleramtschef Thomas de Maizière (CDU) ist bereit, vor dem Landtagsuntersuchungsausschuss zur Korruptionsaffäre auszusagen. "Ich möchte als Zeuge vor dem Ausschuss meine Sicht der Dinge vortragen. Allerdings bedarf ich dazu mehrerer Aussagegenehmigungen, und es muss die Frage der Geheimhaltung entschieden werden", sagte de Maizière in einem Interview der Leipziger Volkszeitung (Freitagausgabe). Aus seiner Sicht könne die Geheimhaltung dort aufgehoben werden. Derzeit mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht