| | | Geschrieben am 11-05-2007 Rheinische Post: RWE ist reif für eine Übernahme
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 Düsseldorf (ots) - Von Thomas Reisener
 
 Da kann RWE noch so beteuern, von einer Übernahme durch Franzosen
 nichts zu wissen - der Kapitalmarkt glaubt den Essenern nicht. Er hat
 Grund dazu, denn RWE ist derzeit ein Übernahme-Kandidat wie aus dem
 Bilderbuch. Um den Investoren ein lupenreines Kerngeschäft zu
 präsentieren, haben die Essener inzwischen alles verkauft, was nicht
 Energieversorgung heißt. Den Baukonzern Hochtief und die Heidelberger
 Druckmaschinen ebenso wie die Umweltsparte und den milliardenschweren
 britischen Wasserversorger Thames Water. Das Ergebnis ist ein
 schlanker Konzern, der sich vergleichsweise leicht integrieren ließe.
 Zumal die Verkäufe RWE nicht nur schuldenfrei gemacht haben, sondern
 auch noch für runde fünf Milliarden Euro Cash gesorgt haben. Allein
 damit ließe sich ein Teil der Übernahme finanzieren. RWE selbst weiß
 derzeit jedenfalls nicht so recht wohin mit all dem Geld. Die
 Investoren vermissen eine plausible Wachstums-Story. Es wäre nicht
 das erste Mal, dass in einer solchen Situation der Markt am
 Management vorbei per Übernahme über die Zukunft eines Unternehmens
 entscheidet. Außerdem die Führungskrise: Der Aufsichtsrat will den
 alten Chef nicht mehr, aber der neue kommt erst Anfang nächsten
 Jahres. Alles in allem schlechte Voraussetzungen für eine
 Abwehr-Schlacht.
 
 Originaltext:         Rheinische Post
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