| | | Geschrieben am 26-04-2007 Rheinische Post: CDU-Haushälter rügt Versäumnisse der Regierung bei den Pendelkosten zwischen Bonn und Berlin
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 Düsseldorf (ots) - Der haushaltspolitische Sprecher der
 CDU/CSU-Fraktion, Steffen Kampeter, hat der Bundesregierung
 Versäumnisse bei möglichen Kosteneinsparungen im Pendelverkehr
 zwischen Bonn und Berlin vorgeworfen. "Es ist erschreckend, dass die
 Regierung so lange dazu geschwiegen hat", rügte Kampeter in der
 "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe). Fast zehn Jahre nach dem
 Umzug habe die Regierung dem Ausschuss erstmals eine umfassende
 Kosten- und Organisations-Analyse vorgelegt. Kampeter sprach von
 "erheblichen ungenutzten Einsparmöglichkeiten bei der Ausführung des
 Bonn-Berlin-Gesetzes". Über 60.000 Dienstreisen zwischen Bonn und
 Berlin belegten, dass bestimmte Funktionen am falschen Ort
 angesiedelt seien. Daher gehe es bei möglichen Verlagerungen um
 Funktionen, nicht um Personen.
 Nach Ansich des Vorsitzenden des Haushaltsausschusses, Otto Fricke
 (FDP), sprechen die Kostenargumente gegen einen Totalumzug. Ein
 Wegfall der Dienstreisen würde 10 bis 15 Millionen Euro im Jahr
 sparen, sagte Fricke der "Rheinischen Post". Ein Totalumzug würde
 hingegen fünf Milliarden kosten, wie der Rechnungshof 2002 geschätzt
 habe. "Bei dieser Summe wären allein die zusätzlichen Zinslasten so
 hoch, dass man davon noch Jahrzehnte pendeln könnte", sagte Fricke.
 Dennoch müsse die Regierung "die Pendelitis verringern".
 
 Originaltext:         Rheinische Post
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