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Pflanzen brauchen dringend Wasser - DBV: Qualitäts- und Mengeneinbußen der Ernte 2007 drohen

Geschrieben am 24-04-2007

Berlin (ots) - Während die außergewöhnlich warme und trockene
Aprilwitterung die Mitbürger angesichts früher sommerlicher ihrer
Freizeitmöglichkeiten erfreut, verursacht sie den Bauern große Sorgen
um ihre Saaten und die Ernte 2007. "Wenn es nicht schleunigst regnet,
werden wir in diesem Jahr eine schlechte Ernte einfahren", sagte der
Generalsekretär des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Dr. Helmut Born,
in Berlin. Nach dem trockenen in vielen Regionen zu trockenen Winter
sei seit Anfang März in vielen Teilen Deutschlands kein nennenswerter
Regen mehr gefallen. Vor allem die Frühjahrssaaten bräuchten -
besonders auf den leichten Sandböden - dringend Wasser, das in der
Oberschicht vieler Böden kaum mehr vorhanden sei. Er wies auch darauf
hin, dass in diesem Frühjahr die Entwicklung der Pflanzen drei Wochen
früher als im Durchschnitt der Jahre eingesetzt habe. Die jetzigen
Niederschlagsdefizite gefährdeten die weitere Entwicklung der
Pflanzen, die in dieser Wachstumsphase viel Wasser benötigten,
erklärte Born.

Wie Born hervorhob sei in nahezu allen Regionen Deutschlands der
April der 8. Monat in Folge mit deutlich zu hohen Temperaturen. Ohne
nennenswerten Regen in den kommenden Tagen seien Qualitäts- und
Mengeneinbußen der Ernte 2007 nicht mehr auszuschließen. Im April
wurden nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes in den
landwirtschaftlichen Regionen Deutschlands nur ca. 5 Prozent des
langjährigen Niederschlags gemessen. Es sei nicht zu erwarten, dass
sich diese Situation bis Ende April entscheidend ändert. Nur eine
länger anhaltende Schlechtwetterperiode könne an der prekären
Situation etwas ändern.

Originaltext: Deutscher Bauernverband (DBV)
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=6599
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_6599.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
Deutscher Bauernverband
Dr. Michael Lohse
Pressesprecher
Tel.: 030 / 31904 240


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