| | | Geschrieben am 21-04-2007 Rheinische Post: Künftiger VDA-Präsident: Politik muss sich mehr für Fragen der Wirtschaft interessieren
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 Düsseldorf (ots) - Der künftige Präsident des Verbandes der
 deutschen Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, hat mangelndes
 wirtschaftliches Interesse  in breiten Teilen der Politik beklagt.
 "Insgesamt ist die Zahl der Persönlichkeiten in den Parlamenten und
 Parteien, die sich für Wirtschaft interessieren, begrenzt", sagte er
 im Interview der "Rheinischen Post" (Samstagausgabe). Umgekehrt sei
 "leider auch in der Wirtschaft die Zahl der Menschen, die sich in
 politischen Fragen auskennen, nicht sehr hoch", sagte der
 CDU-Politiker. "Das muss sich ändern. In der Politik muss ein
 größeres Verständnis für wirtschaftliche Herausforderungen entwickelt
 werden und umgekehrt."  Die Unternehmensvorstände müssten verstehen,
 "dass man politische Rahmenbedingungen kennen muss, wenn man kluge
 langfristige Entscheidungen treffen will". Wissmann, der zurzeit noch
 Vorsitzender des Europaausschusses des Bundestages ist, warb zugleich
 dafür, nach der Unternehmensteuerreform auch eine Reform der
 Einkommensteuer in den Blick zu nehmen. In der nächsten Wahlperiode
 müsse man "dringend einen neuen Anlauf unternehmen für eine wirkliche
 Vereinfachung des Steuerrechts", so Wissmann. "Da wäre ein großer
 Wurf für den steuerzahlenden Bürger, aber auch für die
 mittelständischen Unternehmen dringend geboten."
 
 Originaltext:         Rheinische Post
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