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CSU-Landesgruppe / Fahrenschon: Keine Angst vor der eigenen Courage

Geschrieben am 20-04-2007

Berlin (ots) - Vor dem Hintergrund der Äußerungen des
Bundesfinanzministers, Peer Steinbrück, das Defizit des Bundes über
Überschüsse der Ländern und Gemeinden ausgleichen zu wollen, erklärt
der haushalts- und finanzpolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im
Deutschen Bundestag, Georg Fahrenschon:

Keine Angst vor der eigenen Courage! Vor dem Hintergrund eines
überdurchschnittlichen und stabilen Wirtschaftswachstums muss auch
weiterhin überdurchschnittlich konsolidiert werden. Dies gilt umso
mehr für den Bund selbst, der hier eine besondere Vorbildfunktion
einnimmt.

Angesichts der guten Wirtschaftsdaten hat Bundesfinanzminister
Steinbrück in der Süddeutschen Zeitung erklärt, dass er es für
realistisch hielte, dass Bund, Länder und Gemeinden im Jahr 2010
erstmals seit 1969 kein Defizit mehr machen würden. Dies würde vor
allem durch Überschüsse von Ländern, Gemeinden und
Sozialversicherungen kompensiert. Auf Bundesebene, so Steinbrück,
sollen weiterhin neue Kredite aufgenommen werden.

Das ist das falsche Signal für die anstehenden Haushaltsberatungen
2008 und die damit verbundenen Finanzplanungen für die kommenden
Jahre. Der eingeschlagene Konsolidierungskurs muss gerade vor den
Ergebnissen des gestern vorgestellten Frühjahrsgutachten der fünf
Wirtschaftsforschungsinstitute auf allen Ebenen konsequent
fortgesetzt werden. Es darf nicht sein, dass Länder und Gemeinden
kein Minus mehr machen und der Bund munter weiter Schulden macht.

Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=9535
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_9535.rss2

Pressekontakt:
Kontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


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