(Registrieren)

Pfeiffer: Letzte Hürde genommen - Gabriel kann sein Nichtstun nicht mehr entschuldigen

Geschrieben am 04-04-2007

Berlin (ots) - Anlässlich der Beschlussfassung des
Bundesverwaltungsgerichts Leipzig zu Schacht Konrad erklärt der
energiepolitische Koordinator der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr.
Joachim Pfeiffer MdB:

Schacht Konrad muss jetzt zügig zum Endlager ausgebaut werden. Wir
fordern den Bundesumweltminister Gabriel auf, sein Wort zu halten und
endlich im Sinne des Koalitionsvertrages zu handeln. Bis heute wurde
rund eine Milliarde Euro für den Umbau von Schacht Konrad investiert,
davon trägt ein Drittel die öffentliche Hand. Jede weitere
Verzögerung kostet unnötig Geld. Das wird die Union nicht
akzeptieren.

Mit der Beschlussfassung aus Leipzig ist Schacht Konrad nun bis in
die letzte Instanz rechtskräftig als Endlager genehmigt.
Bundesumweltminister Gabriel kann sich nicht mehr hinter juristischen
Winkelzügen verstecken, um sein Nichtstun zu begründen.

Ein Endlager für die radioaktiven Abfälle wird benötigt, egal ob
mit oder ohne Kernenergieausstieg. Durch die Entscheidung ist endlich
der Weg frei, um die Situation in den Zwischenlagern und
Landessammelstellen für radioaktive Abfälle zu verbessern. Hier
lagern nicht nur die radioaktiven Abfälle der Kernkraftwerke, sondern
vor allem die Abfälle der öffentlichen Hand - u.a. aus Forschung und
Medizin. Nur ein Endlager bedeutet ein Höchstmaß an Sicherheit für
diese Abfälle. Daran sollte auch dem Umweltminister gelegen sein.
Schacht Konrad bedeutet ein Sicherheitsgewinn und einen Teilerfolg
bei der politischen Lösung der Endlagerfrage.

Originaltext: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7846
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_7846.rss2

Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: fraktion@cducsu.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

63675

weitere Artikel:
  • n-tv-forsa-Umfrage: Deutsche sehr skeptisch gegenüber Gesundheitsreform Berlin (ots) - Die große Mehrheit der Bundesbürger zeigt sich äußerst skeptisch was die am 1. April in Kraft getretene Gesundheitsreform angeht. In einer aktuellen forsa-Umfrage für den Nachrichtensender n-tv (2. und 3. April / 1003 Befragte) sagen 73 Prozent der Deutschen, sie glauben nicht, dass die Gesundheitsreform ein Erfolg wird. 14 Prozent der Bundesbürger glauben an einen Erfolg. Bei den Anhängern der Linkspartei ist die Skepsis bzgl. der Gesundheitsreform am größten: Nur 4 Prozent von ihnen glauben, dass die Reform ein Erfolg mehr...

  • CSU-Landesgruppe / Mayer: Für wirkungsvolle Sicherheitsgesetze Berlin (ots) - Zur Kritik an den Plänen des Bundesinnenministers zur Verbesserung der Ermittlungsinstrumente der Sicherheitsbehörden erklärt der innen- und rechtspolitische Sprecher der CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Stephan Mayer: Die Pauschalkritik an dem Vorhaben des Bundesinnenministers für wirkungsvollere Sicherheitsgesetze ist voreilig, populistisch und völlig unverhältnismäßig. Das präventive und repressive Ermittlungsinstrumentarium der Sicherheitsbehörden muss mit der heutigen rasanten technologischen Entwicklung mehr...

  • n-tv-forsa-Umfrage: Deutsche befürworten Aufhebung des Solidarpaktes vor 2019 Berlin (ots) - Der Solidarpakt sieht vor, dass die ostdeutschen Bundesländer noch bis zum Jahr 2019 vom Bund zusätzliche Gelder für den Wiederaufbau erhalten. In einer aktuellen forsa-Umfrage für den Nachrichtensender n-tv (2. / 3. April / 1003 Befragte) spricht sich allerdings eine Mehrheit von 61 Prozent der Bundesbürger dafür aus, dass der Solidarpakt vor 2019 aufgehoben werden solle. Ein Drittel (33 Prozent) ist der Ansicht, dass der Solidarpakt wie geplant bestehen bleiben sollte. Die ostdeutsche Bevölkerung stimmt mit 69 Prozent mehr...

  • SPD-Vorstoß - Falsches Signal für den Arbeitsmarkt Bonn (ots) - Nachdem die Zeitarbeitbranche seit nunmehr zwei Jahren erfolgreich zum Beschäftigungsaufbau beigetragen hat, will jetzt die SPD die Zeitarbeit wieder begrenzen. In einer Stellungnahme der SPD Bundestagsfraktion zum "Grünbuch Arbeitsrecht" der EU-Kommission, die bereits der EU-Kommission übermittelt worden sei, wird gefordert, auf EU-Ebene den Grundsatz der gleichen Bezahlung sowie der gleichen Arbeitsbedingungen für Zeitarbeitnehmer festzuschreiben. Zeitarbeit solle in Deutschland wieder gesetzlich begrenzt und unbefristete mehr...

  • Neues Deutschland: zur Lage der SPD und der Sicht von Brandenburgs Ministerpräsident Platzeck Berlin (ots) - Matthias Platzeck ist zum Glück wieder gut beieinander. Vor einem Jahr immerhin ging es ihm gesundheitlich so schlecht, dass er nach nur 146 Tagen Amtszeit den SPD-Vorsitz aufgeben musste. War eben alles ein bisschen viel: Ministerpräsident, Landes- und Bundeschef der Sozialdemokraten in Personalunion. Und das Loch, in das die Genossen in der Nach-Schröder-Ära gefallen waren, war tief. Aber damit ist es nach Platzecks Einschätzung vorbei. Nicht nur er ist wieder obenauf - auch die SPD habe sich gesammelt und stehe im Unterschied mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht