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Westfälische Rundschau: Hohe Feinstaub-Konzentration durch Ostwind

Geschrieben am 26-03-2007

Dortmund (ots) - Recklinghausen. Eine außergewöhnliche Wetterlage
hat am Wochenende dafür gesorgt, dass fast an allen Messstationen in
NRW die Grenzwerte für Feinstaub überschritten wurden. Das berichtet
die Westfälische Rundschau, Dortmund (Dienstagsausgabe).

Die Stäube seien aus Osteuropa nach Deutschland vorgedrungen,
erklärte das Landesumweltamt gestern. Ursache sei eine
Hochdruckwetterlage mit Ostwind und einer "großräumigen
Absinkbewegung" gewesen. Dies habe den Transport von Feinstäuben
begünstigt. "So etwas kommt nur äußerst selten vor", erklärte eine
Sprecherin des Landesumweltamtes. Woher die Stäube stammen, blieb
gestern unklar. Der zulässige Tagesmittelwert von 50 Mikrogramm pro
Kubikmeter wurde an einzelnen Stationen um das Zweieinhalbfache
überschritten.
Gesundheitsgefahr schloss das Landesumweltamt aus. Erst bei
Dauerbelastungen erhöhe sich das Risiko für Atemwegserkrankungen.
Eine EU-Regelung erlaubt 35 Überschreitungen von 50 Mikrogramm
Feinstaub-Partikel pro Kubikmeter Luft. Das feuchte Wetter hatte dazu
geführt, dass die Zahl der Grenzwert-Überschreitungen in NRW zuletzt
rückläufig war.
Ungeachtet dieser Entwicklung kündigte die Bezirksregierung an,
ihren Alternativvorschlag für die Einführung einer Umweltzone im
Revier noch vor Ostern vorstellen zu wollen. Regierungspräsident
Helmut Diegel hatte sich zuletzt gegen eine vom Landesumweltamt
vorgelegte Machbarkeitsstudie gestellt.

Originaltext: Westfälische Rundschau
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=58905
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_58905.rss2

Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Westfälische Rundschau
Redaktion

Telefon: 0231/9573 1253


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