| | | Geschrieben am 15-03-2007 Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG, Rostock, zum BGH-Urteil
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 Rostock (ots) - Gute Nachricht aus Karlsruhe: Alle, die einen
 Anti-Nazi-Button an der Jacke tragen, werden künftig nicht mehr von
 der Justiz verfolgt! Dies ist kein Witz, sondern eine Entscheidung
 des höchsten deutschen Gerichts.
 Niemand zweifelte bislang daran, dass jene, die zerbrochene,
 zerschlagene oder einfach durchgestrichene Hakenkreuze als Aufnäher
 an der Kleidung oder an Taschen tragen, nationalsozialistische
 Ideologien und Gewalttaten der Rechtsextremen ablehnen. Nicht zuletzt
 aus diesem Grund wurden gerade sie häufig Opfer von Nazi-Überfällen.
 Dennoch verfolgten übereifrige Staatsanwälte Träger und Hersteller
 der Anti-Symbole wegen Verwendung verfassungsfeindlicher Zeichen. Und
 Richter verurteilten sie zu saftigen Geldstrafen.
 Was für ein Irrsinn in einem Land, in dem immer wieder Zivilcourage
 in der Auseinandersetzung mit dem Rechtsextremismus von den Bürgern
 gefordert wird!
 Jetzt haben wir es so, wie die Deutschen es mögen  schwarz auf weiß,
 von höchsten Richtern beglaubigt: Widerstand ist erlaubt!
 
 Originaltext:         Ostsee-Zeitung
 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=65393
 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_65393.rss2
 
 Pressekontakt:
 Rückfragen bitte an:
 Ostsee-Zeitung
 Harald Kroeplin
 Telefon: +49 (0381) 365-439
 harald.kroeplin@ostsee-zeitung.de
 
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