| | | Geschrieben am 15-03-2007 Der Tagesspiegel: Briten machen Druck beim Klimaschutz - Schneller verhandeln: Umweltminister Miliband fordert klares Signal der Industrieländer an die UN
 | 
 
 Berlin (ots) - Großbritannien erhöht den Druck im Kampf gegen die
 globale Erwärmung. "Wir müssen den politischen Prozess beim
 Klimaschutz beschleunigen",  sagte Umweltminister David Miliband vor
 Beginn des Treffens der G8-Umweltminister im Gespräch mit dem
 Tagesspiegel. "Wir müssen als EU und als G8 Vorarbeit leisten, bevor
 die ernsthaften UN-Verhandlungen im Dezember beginnen." Der EU-Gipfel
 in Deutschland habe schon viel auf den Weg gebracht. Doch der
 G8-Gipfel müsse nun das entscheidende Signal an die Vereinten
 Nationen senden, deren Verhandlungen oft langwierig seien. Die
 Umweltminister der führenden Industrieländer treffen sich bis Samstag
 in Potsdam mit ihren Kollegen aus den fünf Schwellenländern China,
 Indien, Mexiko, Brasilien und Südafrika.
 
 Miliband unterstützt Bundesumweltminister Sigmar Gabriel bei
 dessen Forderung nach verstärktem Technologietransfer. Damit will
 Gabriel Anreize für Schwellenländer schaffen, sich stärker für den
 Klimaschutz zu engagieren. Technologietransfer und gemeinsame
 Forschung könnten helfen, dieses Ziel zu erreichen, sagte Miliband.
 
 Der britische Umweltminister sieht sein Land auf einem guten Weg,
 räumt aber auch Defizite ein. "Beim Recycling und bei erneuerbaren
 Energien sind wir längst nicht so gut wie Deutschland", sagte der
 Labour-Politiker dem Tagesspiegel. Der Minister verteidigte das
 Festhalten Großbritanniens an der Atomenergie. "Atomkraft deckt
 zwanzig Prozent unseres Energiebedarfs. Ohne Nuklearenergie kann
 Großbritannien seine Klimaschutzziele nicht erreichen. Man muss
 abwägen und ich halte die globale Erwärmung für die größere Gefahr
 als die Atomenergie."
 
 Auch die atomare Nachrüstung seines Landes, die im Unterhaus in
 dieser Woche trotz Widerstands in der eigenen Partei auf den Weg
 gebracht wurde, verteidigte Miliband. "Es ist doch besser, wenn
 einige wenige Länder die Sicherheit ihrer Partner garantieren, als
 wenn jedes Land seine eigenen Atomraketen hat", sagte der Minister.
 
 Originaltext:         Der Tagesspiegel
 Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=2790
 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_2790.rss2
 
 Pressekontakt:
 Der Tagesspiegel
 Chef vom Dienst
 Thomas Wurster
 Telefon: 030-260 09-308
 Fax: 030-260 09-622
 cvd@tagesspiegel.de
 
 
 Kontaktinformationen:
 
 Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
 Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
 
 Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
 Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.
 
 Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
 Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.
 
 http://www.bankkaufmann.com/topics.html
 
 Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.
 
 @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
 Schulstr. 18
 D-91245 Simmelsdorf
 
 E-Mail: media(at)at-symbol.de
 
 59850
 
 weitere Artikel:
 
 | 
Mitteldeutsche Zeitung: zu Anti-Nazi-Symbolen    Halle (ots) - Verfremdete Nazi-Symbole wie zum Beispiel dick  durchgestrichene Hakenkreuze öffentlich zu tragen, ist erlaubt.  Wichtig ist nur, dass sie klar als Protest-Symbole erkennbar sind.  Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, in einer Demokratie seinen  Protest gegen  Rechtsextreme so ausdrücken zu können. Aber es  brauchte erst ein Urteil des Bundesgerichtshofes, um das  höchstrichterlich zu garantieren. Damit ist gerade noch so der  Skandal vermieden worden, sich gegenüber Neonazis lächerlich zu  machen und zugleich alle demokratisch mehr...
 
Westfälische Rundschau: Kommentar zu El Kaida    Dortmund (ots) - Es ist der Makel der Bush-Präsidentschaft, dass  sie mit den Folterlagern von Guantanamo den Ruf Amerikas als  Rechtsstaat ruiniert hat. Es fällt also schwer, das "Geständnis" von  Chalid Scheich Mohammed einzuordnen. Zu viele Fragen stellen sich:  Kam es unter Folter zustande? Wenn ja: Ist es dann irgend etwas Wert? Hätte Mohammed ohne Folter die gleiche Aussage gemacht? Oder:  Schmückte er die eigenen "Heldentaten" mit viel Fantasie aus , um an  seinem Denkmal im Dschihad zu bauen?      Nichts rechtfertigt Gewalt zum Herauspressen mehr...
 
Stuttgarter Nachrichten: zu Hakenkreuz:    Stuttgart (ots) - Es ist imponierend, wie energisch und trotzdem  unaufgeregt der Bundesgerichtshof die Rechtstheoretiker am  Stuttgarter Landgericht auf den juristischen Teppich zurückgeholt  hat. Und mit welchem Vertrauen in die Abwehrkräfte der Demokratie.  Wer künftig mit einem Anti-Nazi-Button demonstriert, ist vom Risiko  der Strafbarkeit befreit. Das nennt man ein gerechtes Urteil für eine gerechte Sache.  Originaltext:         Stuttgarter Nachrichten Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=39937 Pressemappe via mehr...
 
WAZ: Professoren unter Verdacht: Schlamperei - Kommentar von Christopher Onkelbach    Essen (ots) - Manche kriegen den Hals nicht voll. Da sind wohl  auch Professoren keine Ausnahme. Doch im Fall der Gelsenkirchener  Akademiker, die Millionen Fördergelder zur Seite geschafft haben  sollen, stellt sich noch eine andere Frage. Seit dem Jahr 2000 haben  die Professoren Geld erhalten. Schon 2005 soll es Hinweise auf  Unregelmäßigkeiten bei der Verwendung der Mittel gegeben haben.  Dennoch wurden weiter Millionen überwiesen, ohne zu prüfen, was mit  den Euros geschieht. Dadurch erhält der Skandal eine politische  Dimension. Im Wissenschaftsministerium mehr...
 
WAZ: Scheich Mohammeds Aussage: Das Geständnis ist nicht viel wert - Leitartikel von Markus Günther    Essen (ots) - Eine Nachricht geht um die Welt: Scheich Mohammed,  der berüchtigte El-Kaida-Terrorist, hat ein Geständnis abgelegt; die  Anschläge am 11. September 2001 waren sein Werk. Doch man achte auf  die Feinheiten: "Angeblich", so heißt es in allen Meldungen, soll  Scheich Mohammed gestanden haben, oder auch "nach Angaben des  Pentagon". Warum soviel Zweifel an einem vollkommen plausiblen  Geständnis? Warum gilt das Misstrauen nicht dem Mörder, sondern  seinen Anklägern? Tatsächlich ist das Geständnis nicht viel wert. An  rechtsstaatlichen mehr...
 
 | 
 | 
 | Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
 
 LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 durchschnittliche Punktzahl: 0
 Stimmen: 0
 
 
 
 |