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Lausitzer Rundschau: Zur Wirtschaftskriminalität in der Region / Sicherer Standort

Geschrieben am 14-12-2009

Cottbus (ots) - Das ist eine gute Nachricht für die Region: Nach
Erkenntnissen der Industrie- und Handelskammern von Berlin
und Brandenburg ging im Jahr2008 die Wirtschaftskriminalität in der
Lausitz und dem Elbe-Elster-Land zurück. Der Standort ist für die
Ansiedlung von Firmen und deren Erhalt in dieser Beziehung
attraktiver geworden. Das ist in der Konkurrenz zu anderen
Wirtschaftsgebieten beispielsweise in grenzferneren Regionen und in
Zeiten der Krise ein Vorteil. Vor allem zählt auch, dass die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ehrlich und anständig ihre Arbeit
verrichten und kaum als Kriminelle in Erscheinung treten. Denn
Sicherheit ist ein Kostenfaktor, der in betriebswirtschaftliche
Überlegungen einfließt.
Nach wie vor belasten Vandalismus, Sachbeschädigungen,
Einbruchsdiebstähle und Betrugsdelikte kleine wie große Unternehmen
am stärksten. Richtig handeln all jene Firmen, die bei Verdacht auf
Straftaten den Weg zur Polizei nicht scheuen. Schließlich beruhen bei
der Kriminalitätsverfolgung 90Prozent der
Ermittlungsverfahren auf den Anzeigen von Betroffenen, und nur bei
zehn Prozent wird der Staat von sich aus aktiv. Es ist nun einmal so:
Was Staatsanwaltschaft und Polizei nicht wissen, können sie nicht
aufklären. Unternehmer der Region handeln in eigenem Interesse, wenn
sie noch konsequenter als ohnehin schon den Schulterschluss mit der
Polizei suchen. Das gilt für die Strafverfolgung ebenso wie für die
Prävention. Gute Ratschläge der Kripo zur Vorbeugung von Kriminalität
in den Wind zu schlagen, heißt schließlich, Geld zu riskieren. Und
welcher verantwortungsvolle Firmenchef will das schon?

Originaltext: Lausitzer Rundschau
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47069
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47069.rss2

Pressekontakt:
Lausitzer Rundschau

Telefon: 0355/481232
Fax: 0355/481275
politik@lr-online.de


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