(Registrieren)

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Fußball-Wettskandal

Geschrieben am 27-11-2009

Bielefeld (ots) - Kurios wäre untertrieben, erschreckend
mindestens angemessen und schockierend sehr passend: Der
Fußball-Wettskandal sorgt für immer unglaublichere Nachrichten, die
sich Funktionäre und Fans in diesem Umfang bisher nicht vorstellen
konnten. Doch das Ausmaß an Betrug und Manipulation ist Realität. Und
die Methoden werden von Tag zu Tag, von Meldung zu Meldung,
unvorstellbarer. Mit »russischen Methoden« soll die Wettmafia
vorgegangen sein, sogar Köche in Luxushotels und Teamärzte bestochen
haben, damit diese Spieler vergiften. Millionenbeträge sind durch
diese kriminelle Einflussnahme auf die Konten der Betrüger geflossen.
Lächerliche 500 Euro hat dagegen SC Verls Kapitän Patrick Neumann in
die Hand gedrückt bekommen, damit ein Spiel den Ausgang nimmt, den
sich die Auftraggeber wünschen. Ein kläglicher »Lohn« für
manipulierende Spieler, der das betrügerische Verhalten noch weniger
verständlich macht. Egal, ob Wettmafia oder Falschspieler: Nur harte
Strafen können dieses Handeln zukünftig stoppen. Genau so wie
Bundestrainer Joachim Löw fordert: »Drastische Strafen, wie es
drastischer nicht geht«.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

239479

weitere Artikel:
  • Südwest Presse: Kommentar zum Thema Jung Ulm (ots) - Schwach angefangen und dann stark nachgelassen - Franz Josef Jungs Demission war längst überfällig. Selbst die ihm menschlich gewogene Kanzlerin Angela Merkel muss den Abgang des ebenso jovialen wie tapsigen Ministers als Befreiung empfinden. Überrascht wurde sie wohl nicht mehr vom Rücktritt des Hessen, sonst hätte sie nicht innerhalb von Stunden die Nachfolge geregelt. Unerwartet schnell erhält nun auch die bisherige Familienministerin Ursula von der Leyen die Chance, sich in einem gewichtigeren Ressort zu bewähren. Bei der mehr...

  • Westfalen-Blatt: ACHTUNG KORRIGIERTE FASSUNG! Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Brender Bielefeld (ots) - Dieser Freitag war kein guter Tag für den deutschen Journalismus. Ausgerechnet im Jahr, in dem wir den 60. Geburtstag des Grundgesetzes gefeiert haben, mischt sich die Politik auf eine Art und Weise in eine Personalentscheidung eines öffentlich-rechtlichen Fernsehsenders ein, dass der Eindruck entstehen muss, es gehe ihr um wohlfeile Berichterstattung. Bastelt Roland Koch da gar an einem neuen »schwarzen Kanal«? Wer will, findet in dieser dem Amt des ZDF-Chefredakteurs und der Person Nikolaus Brenders unwürdigen Darbietung mehr...

  • Westfalenpost: In Windeseile Hagen (ots) - Jung weg, Kabinett umgebildet Von Winfried Dolderer Das ging nun viel schneller, als man nach aller Erfahrung erwarten durfte, und zwar beides: der Rücktritt des angeschlagenen Ministers Jung und der kleine Kabinettsumbau, mit dem die Kanzlerin in Windeseile Ersatz geschaffen hat. Schadensbegrenzung durch Entschlusskraft, so darf man das wohl verstehen. Es ist ja für eine Regierung, die nach vorherrschender Meinung ohnehin nicht den elegantesten Start hingelegt hat, keine Empfehlung, wenn schon nach vier Wochen der erste mehr...

  • Rheinische Post: Schwarz-gelber Fehlstart von Martin Kessler Düsseldorf (ots) - Es ist müßig zu entscheiden, ob Schwarz-Gelb in diesem Jahr schlechter gestartet ist als Rot-Grün vor elf Jahren. Damals beherrschten Reizthemen wie die 600-Mark-Jobs, der Rücktritt Lafontaines und die Nachbesserung an vielen Gesetzen die Schlagzeilen. Heute hat die christlich-liberale Koalition in nur wenigen Wochen ihr Vertrauen verspielt mit unbezahlbaren Steuersenkungensversprechen, dem Versuch der Einrichtung von Schattenhaushalten, dem Streit um die Vertriebenen-Chefin Steinbach und jetzt dem Rücktritt von Arbeitsminister mehr...

  • Rheinische Post: EU-Chance verpasst von Anja Ingenrieth Düsseldorf (ots) - Günther Oettinger bekommt ein Schlüssel-Ressort in Europas Exekutive. Das stimmt formal. Dennoch besteht kein Grund zur Euphorie. Denn das Energie-Portfolio bietet wenig Gestaltungsspielraum. Große Gesetzgebungs-Möglichkeiten sind nicht in Sicht. Der Energie-Binnenmarkt gilt als weitgehend liberalisiert. Die Schlacht um einen Brüsseler Zwang zum Netz-Verkauf für Eon, RWE und Co. ist im deutschen Sinne geschlagen. Erweiterte Zuständigkeiten etwa für den Klimaschutz wollte Oettinger zwar, bekam sie aber nicht. Stattdessen mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht