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NRZ: Kommentar zu Meseberg

Geschrieben am 18-11-2009

Essen (ots) - Teambildung ist immer gut. Aber für die Regierung
Angela Merkel sollten nach ihrer Klausur drei Dinge wichtiger sein.
Erstens: Sich ehrlich machen. Zweitens: Verlässlich bleiben.
Drittens: Entschleunigung. Und der Testfall für alle drei Faktoren
ist die Steuerreform. Nur wer mit Sachzwängen und Vorbehalten offen
umgeht, beugt 2011 dem Vorwurf eines Wortbruchs vor. Entscheidend war
in Meseberg, dass Merkel nachgeholt hat, was ihr verloren gegangen
war: eine Linie, einen Plan, Prioritäten. Der Krisengipfel ist ein
Signal. Das Krisenmanagement ist der kritische Punkt. Von ihm hängt
alles ab: Der Spielraum für die Steuerreform wie der Anspruch, den
Zusammenhalt zu stärken. Kriegt Angela Merkel die Krise, oder kriegt
die Kanzlerin die Krise vielmehr in den Griff?

Originaltext: Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58972
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Pressekontakt:
Neue Ruhr Zeitung / Neue Rhein Zeitung
Redaktion

Telefon: 0201/8042607


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