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Mitteldeutsche Zeitung: zu Steinbach

Geschrieben am 17-11-2009

Halle (ots) - Als CDU-Chefin steht die Kanzlerin aber nicht nur
für ihr Land, sondern auch für eine Partei, in deren Mitglied- und
Wählerschaft die aus Polen Vertriebenen eine abnehmende, aber eben
doch eine Rolle spielen. Die CSU sieht sich gar als deren politischer
Pate. Staatsraison steht gegen Parteiraison.
Eine klassische Konstellation. In Sonntagsreden wissen - zumal
konservative - Politiker, wie sie aufzulösen sei: Land geht vor
Partei. Der Alltag gestaltet sich aber meist komplizierter. Doch am
Ende hilft nichts: Entweder Steinbachs Stuhl in der Stiftung gegen
Vertreibung bleibt leer, oder sie macht Platz für jemand anderes. Ist
es zu viel verlangt, dass Angela Merkel das nicht nur diskret,
sondern auch öffentlich ausspricht?

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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