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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Klimaschutz

Geschrieben am 17-11-2009

Bielefeld (ots) - Außer Spesen nichts gewesen? Wenn vom Gipfel in
Kopenhagen das Klima wirklich profitieren soll, müssen sich die
Beteiligten darüber im Klaren sein, dass ein Scheitern teurer wird
als eine Einigung. Nach einer Studie müsste die Staatengemeinschaft
derzeit bis zu zwei Prozent des weltweiten Bruttoinlandproduktes
ausgeben, um die Erderwärmung zu stoppen. Wenn nichts passiert, wird
sich die Rechnung in zehn Jahren verdoppelt haben. Klimaschutz kostet
eben Geld. Und wer tonnenweise CO2 in die Luft bläst, muss dafür
bezahlen - auch auf Kosten der Wirtschaftsleistung.
Experten kennen den Fahrplan für einen erfolgreichen Klimagipfel: auf
Ziele einigen, die Lastenverteilung festlegen und Institutionen mit
dem Handel von Verschmutzungsrechten beauftragen.
Die Folgen des Nichtstuns und Vertagens sind möglicherweise noch
nicht jedem klar. Staaten wie die Niederlande, Bangladesch oder die
Malediven, die unter dem Anstieg des Meeresspiegels besonders leiden
werden, klagen nicht laut genug. Und Bedenkenträgern, die nur auf
Umsatz und Gewinn schauen, steht das Wasser noch nicht bis zum Hals.
Noch nicht.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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