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Ostsee-Zeitung: Kommentar zum SPD-Parteitag

Geschrieben am 15-11-2009

Rostock (ots) - In Dresden wurde schonungslos mit der bisherigen
SPD-Politik abgerechnet, doch ein Scherbengericht gab es nicht. Das
ist vor allem das Verdienst Gabriels, der gekonnt zwischen den
Münteferings und Steinmeiers sowie der unzufriedenen Basis Brücken
schlug. Gabriel hat die Seele der Partei gestreichelt und wirklichen
innerparteilichen Dialog verordnet, wo bislang vor allem Basta-Kultur
herrschte.
Ein großer Makel jedoch ist die dürre Präsenz ostdeutscher SPD-Leute
im Vorstand. Nicht einmal eine Handvoll schaffte es. Das kann auch
die bundesweit noch weitgehend unbekannte SPD-Vizevorsitzende Manuela
Schwesig kaum wettmachen. Selbst wenn sie Popularität und Mundwerk
der unvergessenen Ost-Ikone Regine Hildebrandt hätte.

Originaltext: Ostsee-Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2

Pressekontakt:
Ostsee-Zeitung
Jan-Peter Schröder
Telefon: +49 (0381) 365-439
jan-peter.schroeder@ostsee-zeitung.de


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