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Neue Westfälische: Abschied von Reinhard Mohn Signale STEFAN SCHELP

Geschrieben am 16-10-2009

Bielefeld (ots) - Da war er noch einmal, der Glanz, mit dem sich
das Haus Bertelsmann so gern umgibt. Minister, Fernsehstars und
Wirtschaftsbosse nahmen Abschied vom nach Einschätzung des
Bertelsmann-Vorstandsvorsitzenden Hartmut Ostrowski "größten
Unternehmer des 20. Jahrhunderts". Ein eindrucksvolles Ereignis.
Höhepunkt der bewegenden Feier für den Bertelsmann-Patriarchen
Reinhard Mohn waren die Reden seiner beiden Kinder aus zweiter Ehe,
Christoph und Brigitte Mohn. Beide sandten deutliche Signale aus.
Signale, die die meisten der 100.000 Bertelsmann-Mitarbeiter sicher
dankbar zur Kenntnis genommen haben. Beide machten deutlich, dass sie
bereit sind, die große Aufgabe anzunehmen, die ihnen ihr Vater
angetragen hat: Den viertgrößten Medienkonzern der Welt in der
sechsten Generation zu führen. Ganz im Sinne seines Vaters - dem er
auch äußerlich immer ähnlicher wird - kündigte Christoph Mohn an, er
werde die Eigenständigkeit und Kontinuität Bertelsmanns bewahren. Sie
wisse um die Verantwortung und Aufgaben, ergänzte seine Schwester. So
deutlich hatte das in der Vergangenheit keiner von beiden gesagt.
Das klingt nach Einigkeit, nach Kontinuität, nach Stabilität. Und die
tut Not mitten in der schweren Medienkrise. Dafür braucht es die
ganze Kraft der Familie. Aber auch die von Hartmut Ostrowski. Er
werde seinen Beitrag leisten, hatte er als erster Redner erklärt.
Auch das war ein deutliches, ein wichtiges Signal.

Originaltext: Neue Westfälische
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65487
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65487.rss2

Pressekontakt:
Neue Westfälische
Jörg Rinne
Telefon: 0521 555 276
joerg.rinne@neue-westfaelische.de


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