(Registrieren)

Kölner Stadt-Anzeiger: Präsident der deutschen Rentenversicherung fordert Ausnahmen von Rente mit 67

Geschrieben am 11-10-2009

Köln (ots) - Die Rente mit 67 sollte für besonders belastete
Arbeitnehmer
über Tarifverträge abgefedert werden. Dies hat der Präsident der
Deutschen Rentenversicherung, Herbert
Rische, im Gespräch mit dem "Kölner Stadt-Anzeiger (Montagausgabe)
vorgeschlagen. Er regt an, "in Branchen, wo absehbar Beschäftigte
nicht bis 67 arbeiten können, Tarifverträge abzuschließen, damit
Menschen früher in
Rente gehen können ohne Einbußen
hinnehmen zu müssen." 2010 muss laut Gesetz entschieden werden, ob
wie beschlossen die
Altersgrenze ab 2012 schrittweise
von 65 auf 67 Jahre steigt. "Ich gehe
davon aus, dass man hier beim jetzigen Standpunkt bleibt", sagt
Rische.
Mit Blick auf die Berliner Koalitionsverhandlungen äußert er sich
skeptisch zur Rente
nach Mindesteinkommen, die NRW-Ministerpräsident Jürgen
Rüttgers (CDU) und die CDU-Sozialausschüsse durchsetzen wollen.
Rische warnt vor einer "Überforderung der Rentenversicherung".

Originaltext: Kölner Stadt-Anzeiger
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66749
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66749.rss2

Pressekontakt:
Kölner Stadt-Anzeiger
Politik-Redaktion
Telefon: +49 (0221)224 2444
ksta-produktion@mds.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

230139

weitere Artikel:
  • WAZ: Jamaika an der Saar - Kommentar von Walter Bau Essen (ots) - Zwei neue Ministerpräsidenten aus den eigenen Reihen - dieser Doppel-Erfolg schien für die SPD nach den Wahlen in Thüringen und im Saarland zum Greifen nah. Und nun? Aus der Traum! Denn nachdem in Erfurt die SPD-Spitze Angst vor der eigenen Courage bekam und statt Rot-Rot-Grün lieber eine Koalition mit der CDU anpeilt, machen in Saarbrücken die Grünen der SPD einen dicken Strich durch die voreilige Regierungs-Rechnung. Während die Thüringer Genossen mächtig Druck von der eigenen Basis bekommen und die Sozis von der mehr...

  • WAZ: Die eingehegte FDP - Politik ohne Geld - Leitartikel von Thomas Wels Essen (ots) - Kurz bevor heute die Arbeitsgruppe Haushalt der schwarz-gelben Koalitionäre tagt, hat der liberale Finanzpolitiker Hermann Otto Solms öffentlich gesagt, was ohnehin jeder wusste: Geld ist alle. Für eine durchgreifende Steuerreform und große Entlastungen fehlen die Mittel, eine Steuerentlastung auf Pump verbiete sich. Kritiker der Liberalen werden das als Beleg nehmen für unseriöse, weil von vorneherein nicht haltbare Wahlversprechen. Das geht in Ordnung. Ein großer Fehler wäre es aber, sich weiterhin die Sinne mit einem mehr...

  • RNZ: Rhein-Neckar-Zeitung, Heidelberg, zu: Jamaika Heidelberg (ots) - Das Drama der SPD geht weiter: Wie gewonnen, so zerronnen. Sie glaubte bei den jüngsten Landtagswahlen neue Koalitions-Optionen durch verbale Anbiederung an die Linkspartei aufgetan zu haben. Doch jene, die solche Bündnisse schmieden sollen, geben entnervt auf - wie Matschie in Thüringen. Oder ihnen kommen, wie im Saarland, mit Hinweis auf die Linkspartei, die notwendigen Partner abhanden. Jamaika Nr. 1 geht an der Saar zwar nur als Experiment im Labormaßstab über die Bühne, hat aber bedeutend mehr Charme als rot-rote mehr...

  • Neues Deutschland: Neue deutsche Farbenlehren Berlin (ots) - Parteipolitik ist eine zu ernste Sache, als dass man sie dem politischen Gegner überlässt. Nicht immer muss man dabei von einer Position der Stärke aus Handeln, wie die aktuellen Farbenspiele zeigen: Schwarz-Gelb gilt im Bund als abgemacht. In Thüringen denkt ein Teil der Sozialdemokratie in rot-schwarzen Dimensionen, trotz mächtigen Gegenwindes der Parteibasis. Und gestern haben die »kleinen« Grünen beschlossen, an der Saar eine schwarz-gelb-grüne-Koalition zu schmieden. Politische Überzeugungen, scheint's, sind bei dieser mehr...

  • Neues Deutschland: Neue deutsche Farbenlehre Berlin (ots) - Parteipolitik ist eine zu ernste Sache, als dass man sie dem politischen Gegner überlässt. Nicht immer muss man dabei von einer Position der Stärke aus Handeln, wie die aktuellen Farbenspiele zeigen: Schwarz-Gelb gilt im Bund als abgemacht. In Thüringen denkt ein Teil der Sozialdemokratie in rot-schwarzen Dimensionen, trotz mächtigen Gegenwindes der Parteibasis. Und gestern haben die »kleinen« Grünen beschlossen, an der Saar eine schwarz-gelb-grüne-Koalition zu schmieden. Politische Überzeugungen, scheint's, sind bei dieser mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht