Fromme: Positive Rolle der Vertriebenen nicht weiter ignorieren
Geschrieben am 31-08-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Anlässlich des 70. Jahrestages des Ausbruchs des  Zweiten Weltkrieges erklärt der Vorsitzende der Gruppe der  Vertriebenen, Flüchtlinge und Aussiedler der  CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Jochen-Konrad Fromme MdB:
     Deutschland setzt mit dem Besuch der Bundeskanzlerin bei den  polnischen Gedenkfeiern zum Beginn des Zweiten Weltkrieges ebenfalls  ein Zeichen der Versöhnung: 70 Jahre danach begehen beide Länder  diesen Gedenktag als "Partner und Freunde" in der EU.
     Auch der Bund der Vertriebenen gedenkt zum Jahrestag des  Kriegsbeginns "in Anteilnahme und Mitgefühl der Millionen Opfer  unserer Nachbarvölker und der Opfer des Holocaust."
     Die Botschaften der Bundeskanzlerin sowie des Bundes der  Vertriebenen beweisen eindeutig, dass in Deutschland der Wille zur  Aussöhnung herrscht, welcher etwa im Verhältnis zu Frankreich schon  voll zum Tragen gekommen ist. Außerdem widerlegen die Erklärungen von Angela Merkel und Erika Steinbach unmissverständlich polnische  Befürchtungen, dass die Geschichte des Zweiten Weltkrieges  umgeschrieben werden soll.
     Für die weitere Verständigung wäre es endlich angebracht, die  positive Rolle der Heimatvertriebenen und ihrer Organisationen beim  Versöhnungsprozess im In- wie Ausland nicht weiter - wie bisher oft  geschehen - zu ignorieren.
     So sind es gerade die Vertriebenen, die mit ihren zahlreichen  grenzüberschreitenden Kontakten neue Brücken in die ehemalige Heimat  bauen. Auch wird in der Fundamentalkritik an der Person der  Präsidentin des BdV immer unterschlagen, dass ausgerechnet sie es  war, die bereits zum 60. Jahrestag des Warschauer Aufstandes eine  große Gedenkveranstaltung organisiert und damit den Weg zum  Miteinander gesucht hat.
  Originaltext:         CDU/CSU - Bundestagsfraktion Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7846 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7846.rss2
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