Westfalenpost: Mädchen in der Ausbildung benachteiligt
Geschrieben am 27-08-2009 |   
 
    Hagen (ots) - Ungerechte Gleichung Von Thorsten Keim
     Weibliche Auszubildende bekommen weniger Geld als männliche. Dabei arbeiten sie laut DGB länger und haben weniger Urlaubstage. Damit  wird bereits am Karriereanfang ein Trend vorgegeben, der sich leider  noch viel zu oft wie ein roter Faden durch das weitere Berufsleben  der Frauen zieht. Weniger Geld für gleiche oder bessere Leistung.  Eine Gleichung, die zum Wohle des Arbeitgebers aufgeht.  Bedenklich auch, dass laut dieser repräsentativen Studie in  zahlreichen Ausbildungsberufen die Vermittlung von Lehrinhalten  häufig zur Nebensache verkommt. Zu vielen Verantwortlichen in den  Firmen scheint nicht bewusst zu sein, dass Lehrlinge nicht dazu da  sind, möglichst viel Arbeit zu erledigen. Sie stehen in einem  Lernverhältnis und brauchen Anleitung und Übung, um im späteren Beruf erfolgreich sein zu können.  Vor diesem Hintergrund stehen die Kammern in der Pflicht. Sie  müssten systematisch Ausbildungsbetriebe kontrollieren und etwaige  Ordnungswidrigkeiten mit Sanktionen ahnden. Es ist nicht hinnehmbar,  dass Azubis Toiletten schrubben oder die Sprösslinge des Chefs zum  Kindergarten bringen.
  Originaltext:         Westfalenpost Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58966 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58966.rss2
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