Neue OZ: Kommentar zu Haushalt / Wachstum
Geschrieben am 25-08-2009 |   
 
    Osnabrück (ots) - Weg nach oben in Sicht
     Die nächste Bundesregierung übernimmt im Herbst ein  zentnerschweres Erbe: Die staatlichen Schulden sind auf ein  Rekordniveau geklettert, Zins und Tilgung drohen im Haushalt bald der höchste Etatposten zu werden. Geld, das für dringend benötigte  Investitionen etwa in die Forschung fehlt. Da tröstet es wenig, dass  auch die USA ein Rekorddefizit verbuchen.
     Gleich aus zwei Gründen hat sich das Loch in der Staatskasse  vergrößert: Während Steuereinnahmen vor allem von den Unternehmen  weggeknickt sind, drücken den Bund gleichzeitig höhere  Milliarden-Ausgaben zur Stützung der Konjunktur wie etwa die  Abwrackprämie oder Ausgaben für die Kurzarbeit. Dennoch hat der Staat diese Mittel in einer besonderen Ausnahmesituation sinnvoll  eingesetzt.
     Nun sind die Folgen der weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise  noch nicht überwunden. Doch zugleich beweisen die aktuellen Zahlen:  Trotz vieler dunkler Wolken besteht angesichts des leichten  Wirtschaftswachstums durchaus Anlass zu einem vorsichtigen  Optimismus. Ein Weg aus dem Tal ist in Sicht, auch wenn er steinig  ist.
     Nach der Bundestagswahl wird es sehr darauf ankommen, alte  Schulden abzubauen und erst gar keine neuen entstehen zu lassen. Jede Partei muss sich auch daran messen lassen, wie ernsthaft sie bisher  dieses Ziel verfolgt hat.
  Originaltext:         Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
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