Neue OZ: Kommentar zu Afghanistan
Geschrieben am 25-08-2009 |   
 
    Osnabrück (ots) - Nerven bewahren
     Es ist erst August und bereits das verlustreichste Jahr für die  NATO in Afghanistan. Und es bedarf keiner hellseherischen Fähigkeit  für die Prognose, dass die nächsten Monate noch blutiger werden. Denn die Taliban sind exzellent aufgestellt.
     Nichtsdestotrotz sind Warnungen vor einem zweiten Vietnam nicht  zielführend. Es gilt, die Nerven zu bewahren, gerade wenn Mehrheiten  in den Ländern der NATO-Truppen-Steller den Rückzug fordern. Viele  hatten den amerikanischen und britischen Soldaten im Irak bereits den Untergang bescheinigt. Abgesehen von Terroranschlägen entwickelt sich das Land mittlerweile jedoch relativ gut. Die Stabilisierung des Irak ermöglicht US-Präsident Obama, seine  Truppen am Hindukusch drastisch aufzustocken. Denn zweifelsohne muss  er in Afghanistan eine Kehrtwende einleiten, um nicht auf der  Verliererstraße zu enden. Dafür müssen die Anstrengungen in allen  Bereichen massiv erhöht werden, vor allem beim Aufbau von Polizei und Militär. Obama weiß, ohne Sicherheit ist Afghanistan verloren.
     Während Deutschland und andere Bündnispartner über einen Abzug  streiten, haben viele Afghanen bei den Wahlen Mut bewiesen. Ob  Amtsinhaber Karsai oder sein Herausforderer Abdullah Präsident wird,  ist zunächst zweitrangig. Dass ein Großteil der Bevölkerung dem  Terror trotzt, zeugt von dem Willen, ein besseres Afghanistan  aufzubauen - so groß die Opfer auch sind.
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