LVZ: Ackermann-Essen: Schröders Ex-Planungschef Nowak weist als Teilnehmer Vorwurf der geheimbündlerischen Absprache als "absurd" zurück und spreche allenfalls für die "Ohnmacht der SPD"
Geschrieben am 25-08-2009 |   
 
    Leipzig (ots) - Als "völligen Quatsch" hat Wolfgang Nowak,  Geschäftsführer der Alfred Herrhausen Gesellschaft, die Vermutung  zurück gewiesen, bei dem öffentlich diskutierten Kanzlerinnen-Essen  im Jahr 2008 mit dem Banker Josef Ackermann könnte es sich um ein  Treffen zur Verabredung politischer Kampagnen oder zur konspirativen  Politik-Gestaltung gehandelt haben. Nowak, Teilnehmer der  Ackermann-Runde im Kanzleramt, sagte gegenüber der "Leipziger  Volkszeitung" (Dienstag-Ausgabe): "Eine solche Unterstellung kann nur aus der Ohnmacht der SPD gespeist werden, in der diese Partei sich  derzeit befindet." Novak war in der Anfangszeit von SPD-Bundeskanzler Gerhard Schröder Leiter des Planungsstabes im Kanzleramt. Er selbst  könne sich, anders als andere Teilnehmer, nicht mehr daran erinnern,  ob es bei dem Essen tatsächlich, wie erklärt wurde, Spargel zu essen  gegeben habe oder nicht. Aber jeder Verdacht einer  "geheimbündlerischen Absprache" sei "absurd".
  Originaltext:         Leipziger Volkszeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6351 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6351.rss2
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