Der Tagesspiegel: Inlandspresse/ Der Tagesspiegel Berlin meint zur Lage in Afghanistan:
Geschrieben am 25-08-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Natürlich können ausländische Soldaten nicht ewig  in Afghanistan bleiben. Dies käme einem Protektorat gleich, was weder im Interesse des Westens noch im Interesse der Afghanen liegt. Auch  deshalb sind diese in so großer Zahl zur Wahl gegangen. Ihre  Botschaft lautet: Wir wollen es schaffen, auch wenn es nicht einfach  wird. Nach Jahrzehnten Krieg und Bürgerkrieg ist für sie jedes Jahr  in relativem Frieden ein Schritt nach vorn. Während viele erwachsene  Afghanen nur Gewalt und Zerstörung erlebt und nichts anderes als  Kämpfen gelernt haben, können ihre Kinder zur Schule gehen und zivile Berufe ergreifen. Für die lokalen Kriegsherren und die Taliban dürfte es mit jedem Jahr schwieriger werden, Freiwillige für ihre Milizen zu finden. Die Stabilisierung Afghanistans wird lange dauern. Sie kann  auch scheitern. Dennoch ist der Friedenseinsatz ohne Alternative. Das Beispiel Somalia zeigt: Ein übereilter Rückzug nutzt niemandem.  Früher oder später fallen die Probleme auf uns zurück.
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