Mitteldeutsche Zeitung: zu Ackermann
Geschrieben am 25-08-2009 |   
 
    Halle (ots) - Angela Merkel hat ebenso wie ihre Vorgänger die  Aufgabe, mit den Eliten dieses Landes zu kommunizieren und sie auch  untereinander ins Gespräch zu bringen. Das tut sie, und das darf  ruhig auch etwas kosten. Dass Merkel dem umstrittenen Banken-Manager  das Kanzleramt zur Verfügung stellt, um dort repräsentativ Hof zu  halten - das geht jedoch den berühmten Schritt zu weit. Auch sollte  eine Regierungschefin immer im Auge haben, was die Bevölkerung noch  nachvollziehen kann und was nicht mehr. Am Freitag monierte Merkel  bei einem Wahlkampfauftritt, die Banker hätten sich zuletzt "dumm und dämlich" verdient. Wer so spricht, darf für den Millionen-schweren   Ackermann nicht die Spesen zahlen. Da fühlen sich Hartz-IV-Empfänger  verhohnepiepelt - und zwar zu Recht.
  Originaltext:         Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
  Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Jörg Biallas Telefon: 0345 565 4300
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