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Rheinische Post: Steinmeier schaltet US-Außenministerin Clinton im Opel-Streit ein

Geschrieben am 23-08-2009

Düsseldorf (ots) - SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier hat
im Bieterwettstreit um den neuen Opel-Eigentümer US-Außenministerin
Hillary Clinton um Hilfe gebeten. Wie die in Düsseldorf erscheinende
Rheinische Post (Montagsausgabe) aus Regierungskreisen erfuhr,
drängte Steinmeier die US-Außenministerin in einem 20-minütigen
Telefongespräch am Samstag, bei US-Finanzminister Tim Geithner für
den Einstieg des kanadisch-österreichischen Autozulieferers Magna zu
werben. Steinmeier machte in dem Gespräch deutlich, dass die
Bundesregierung Kreditbürgschaften nur gewähre, wenn Magna den
Zuschlag bekäme. Der Autozulieferer habe das beste Konzept für die
Zukunft von Opel und den Erhalt der vier deutschen Standorte. Der
bisherige Opel-Eigentümer General Motors (GM) hatte am Freitagabend
die Entscheidung über den Zuschlag auf unbestimmte Zeit verschoben.
US-Außenministerin Clinton, so hieß es weiter, solle außerdem die bei
GM herrschenden Bedenken gegen die russischen Partner von Magna
zerstreuen.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
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Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303 oder 030/28464-140


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