Weser-Kurier: Rettungsanker für Küstenfischer: Niedersachsen fordert Bundesregierung auf, strengere Auflagen für Fischer zurückzunehmen.
Geschrieben am 23-08-2009 |   
 
    Bremen (ots) - Hannover. Niedersachsens CDU/FDP-Koalition hat die  Bundesregierung aufgefordert, die strengeren Sicherheitsauflagen für  die Küstenfischer wieder zurückzunehmen. Das berichtet der  Weser-Kurier (Bremen) in seiner Montagsausgabe. "Wir brauchen eine  pragmatische Lösung und kein bürokratisches Monster", sagte der  Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion, Björn  Thümler, dem Weser-Kurier. "Die Kutter haben bislang den  Anforderungen voll genügt." Auf Grundlage einer EU-Richtlinie verlangt das  Bundesverkehrsministerium neben höheren Bordwänden künftig auch eine  Mindestlänge der Fischerboote von 25 Metern. "Damit würde ein großer  Teil der niedersächsischen Fangflotte in den Bankrott getrieben",  warnte Thümler. Auch das neue vorgeschriebene GPS-Funksystem sei  unnötig. "Die neuen Geräte sind nur ein großer Kostenfaktor, ohne die Sicherheit zu erhöhen." Der Parlamentsgeschäftsführer kündigte eine Landtagsinitiative  der  Fraktionen von CDU und FDP an, mit der die schwarz-rote  Bundesregierung zum Einlenken bewegt werden solle. Die Vorgaben der   Brüsseler EU-Kommission  stünden dem nicht entgegen. "Es schadet  nicht, wenn man in Deutschland  eine Richtlinie mal nicht als erster, mal nicht in voller Konsequenz, mal nicht übertrieben, sondern im  Sinne der Betroffenen auslegt", meinte Thümler. "Wir müssen  aufpassen, dass wir es  mit der Bürokratie nicht übertreiben."
  Originaltext:         Weser-Kurier Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30479 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2
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