Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zur »Arctic Sea«
Geschrieben am 18-08-2009 |   
 
    Bielefeld (ots) - Die Suche nach der »Arctic Sea« war eine  Gemeinschaftsaktion von 20 Staaten. Die Aufklärung der mutmaßlichen  Entführung eines vermeintlichen Holzfrachters mit der malteser Flagge darf jetzt nicht zu einem Fall allein für den russischen Geheimdienst werden.  Von einer filmreifen Geschichte sprach gestern der Vertreter der  allmächtigen EU-Kommission. Ziemlich hilflos klang der Verweis, es  gebe keine Details, so lange die Ermittlungen der Behörden in 20  europäischen Hauptstädten andauerten. Ehrlicher wäre gewesen,  zuzugeben, dass die EU keine Ahnung hat, was mit dem finnischen  Schiff vor Schwedens Küste geschehen ist. Auch wüsste die  Öffentlichkeit zu gern, warum die Fahrt entlang Europas Westküste  Moskaus Schwarzmeerflotte auf den Plan ruft. Die Wahrheit dürfte alles andere als Stoff für Hollywood sein. Auch  John le Carrés Spion, der aus der Kälte kam, ist nicht hilfreich.  Aber bevor die Internationale Atomaufsicht oder  Waffenkontrollverfahren eingeschaltet werden können, muss Russland  die EU an der Aufklärung beteiligen.
  Originaltext:         Westfalen-Blatt Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2
  Pressekontakt: Westfalen-Blatt Nachrichtenleiter Andreas Kolesch Telefon: 0521 - 585261
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