| | | Geschrieben am 13-08-2009 Kölner Stadt-Anzeiger: TV-Sender 9Live beklagt drastischen Rückgang der Anrufer wegen neuer Gewinnspielsatzung
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 Köln (ots) - Der Münchner Gewinnspielsender 9Live fährt nach
 eigener Dar-
 stellung massive Verluste ein seit dem Inkrafttreten der neuen
 Transparenzvorschriften für Gewinn-spiele. Zahlen werden in einem
 Beschluss des Bayerischen Verwaltungsgerichts genannt, der dem
 "Kölner Stadt-Anzeiger" (Freitagsausgabe) vorliegt.
 Die Richter hatten sich mit einer Klage des Münchner Senders gegen
 die Gewinn-spielsatzung der Bayerischen Landeszentrale für neue
 Medien zu befassen und zitieren in ihrem Beschluss aus dem
 Schriftsatz des Senders. Da heißt es, 9Live habe von März bis Juni
 diesen Jahres 1,7 Millionen Euro Verlust gemacht. Zuvor trat die
 Gewinnspielsatzung in Kraft. Die Anrufzahlen seien daraufhin im März
 um 35 Prozent eingebrochen, in den beiden Folgemonaten um jeweils
 weitere fünf Prozent. Angeblich habe es seit Beginn der
 Zahlenerfassung 2005 keinen solchen Einbruch gegeben. 9Live, ein
 Tochterunternehmen der Münchner ProSiebenSat Media AG, produziert
 Gewinnspielsendungen auch für die Sender Sat.1, Pro7,
 Kabel1. Hier betrage der Rückgang gegenüber dem Vormonat im März 34
 Prozent und im April weitere 16 Prozent.
 Die Richter haben im Eilverfahren gegen den Sender entschieden. Der
 beantragte am 11. Juni, den Vollzug der bundesweit einheitlich
 wirkenden Satzung, die die Gewinnspielsender zu Fairness und
 Transparenz verpflichtet, außer Kraft zu setzen. Ein
 Hauptsacheverfahren steht noch aus.
 
 Originaltext:         Kölner Stadt-Anzeiger
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