Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert das outsourcing der Gesetzesarbeit durch Ministerien:
Geschrieben am 12-08-2009 |   
 
    Frankfurt/Oder (ots) - Gegen alle akzeptablen Spielregeln ist es,  wenn der entsprechende Entwurf des Wirtschaftsministeriums "eins zu  eins" von einer Kanzlei übernommen wurde - eine große Peinlichkeit  für Guttenberg. Ist es schon problematisch für eine Demokratie, dass  das Gros der Gesetzentwürfe aus den Ministerien und nicht dem  Parlament kommt, ist es umso unerträglicher, wenn die Exekutive  solche Arbeiten dann auch noch an Externe weiterreicht.
     Gesetzesarbeit gehört zum Kernbereich des Wechselspiels von  Exekutive und Legislative in der Demokratie  und es darf hier nicht  der Hauch von Fremdbestimmtheit aufkommen. Sonst wären viele Beamte  im Staat bald überflüssig. +++
  Originaltext:         Märkische Oderzeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55506 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55506.rss2
  Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD   Telefon: 0335/5530 563 cvd@moz.de
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