Der Tagesspiegel: Einsatz der Elitepolizeieinheit GSG 9 in Kreuzberg sind die Verdächtigen am Dienstag überraschend wieder frei gelassen worden.
Geschrieben am 12-08-2009 |   
 
    Berlin (ots) - Eineinhalb Wochen nach dem spektakulären Einsatz  der Elitepolizeieinheit GSG 9 in Kreuzberg sind die Verdächtigen am  Dienstag überraschend wieder frei gelassen worden. Dies berichtet der "Tagesspiegel" in seiner Ausgabe vom Donnerstag (13.08.2009). Die  achtköpfige Gruppe aus Süditalien, fünf der Männer wohnten in Berlin, soll einen Überfall auf die Sparkasse in der Muskauerstraße in  Kreuzberg geplant haben. In einer Blitzaktion am 31. Juli  überwältigten die Beamten der GSG 9 die mutmaßlichen Bandenmitglieder und sollen so den Überfall verhindert haben. Die Männer, hieß es,  sollen der italienischen Mafia angehören und hätten schussbereite  Waffen und Munition bei sich gehabt. Nach Tagesspiegel-Informationen  handelte es sich dabei jedoch um Gas- und Schreckschusspistolen. Der  Anwalt eines der am Dienstag aus der Untersuchungshaft entlassenen  Männer kritisierte die Ermittlungen auf Basis "vager Vermutungen".  "Mein Mandant saß wegen dem Übereifer des Bundeskriminalamtes fast  zwei Wochen in Haft", sagte Strafrechtler Daniel Wölky dem  Tagesspiegel. Ein Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft bestätigte die Freilassung der Männer, die auf Antrag der Staatanwaltschaft  erfolgt sei. Es werde aber weiter gegen die acht ermittelt. Erst in  dieser Woche sollen außerdem Experten des Bundeskriminalamtes nach  Italien geflogen sein, um von den dortigen Behörden mehr  Belastungsmaterial gegen die Verdächtigen zu bekommen.
     Der Beitrag steht Ihnen bei Quellenangabe "Tagesspiegel" zur  freien Verfügung für Ihre aktuellen Dienste.
     Bei Rückfrage wenden Sie sich bitte an den Tagesdienst in der  Redaktion Berlin-Brandenburg unter Tel. 030-26009-547
     Mit freundlichen Grüßen
     Stephan Wiehler Redaktion Berlin-Brandenburg Der Tagesspiegel
  Originaltext:         Der Tagesspiegel Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2
  Pressekontakt: Der Tagesspiegel Chef vom Dienst Thomas Wurster Telefon: 030-260 09-308 Fax: 030-260 09-622 cvd@tagesspiegel.de
  Kontaktinformationen: 
   
  Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor. 
  Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.
  
  
  Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden 
  Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik. 
   
  Sie suche nach weiteren Pressenachrichten? 
  Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres. 
   
  http://www.bankkaufmann.com/topics.html 
   
  Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com. 
   
  @-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt) 
  Schulstr. 18 
  D-91245 Simmelsdorf 
   
  E-Mail: media(at)at-symbol.de
  
  
  218686
  
weitere Artikel: 
- Der Tagesspiegel: Jürgen Trittin: TV-Duell ist "Täuschung der Wähler"    Berlin (ots) - Jürgen Trittin, der Spitzenkandidat von Bündnis  90/Die Grünen, hat das für den 13. September angekündigte TV-Duell  zwischen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) und SPD-Herausforderer  Frank-Walter Steinmeier heftig kritisiert, das von ARD, RTL, Sat 1  und ZDF zeitgleich übertragen wird. "Hier offenbart sich eine  gemeinsame Realitätsverdrängung einer großen Koalition, der von ihnen dominierten Gremien der TV-Anstalten und blinder Event-Orientierung", sagte Trittin dem Berliner "Tagesspiegel" am Mittwoch. Die Opposition werde ausgesperrt, mehr...
 
  
- Uhl: BDSG-Novelle erschwert illegalen Datenhandel    Berlin (ots) - Anlässlich der aktuellen Fälle von illegalem  Datenhandel erklärt der innenpolitische Sprecher der  CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Dr. Hans-Peter Uhl MdB:     Mit unserer Novelle zum Bundesdatenschutzgesetz, die zum 1.  September 2009 in Kraft treten wird, haben wir deutliche  Verbesserungen im Kampf gegen den illegalen Datenhandel erreicht.     So werden die Befugnisse der Datenschutz-Aufsichtsbehörden  gestärkt. Bisher konnten die Aufsichtsbehörden nur technische  Vorkehrungen zum Schutz gegen Datenmissbrauch anordnen. In Zukunft mehr...
 
  
- Mitarbeit von Rechtsanwälten an Gesetzen muss transparent sein    Berlin (ots) - Die Deutsche Gesellschaft für Politikberatung  (de'ge'pol) fordert ein verpflichtendes Register für Lobbyisten. Die  jüngst gegen das Bundeswirtschaftsministerium erhobenen Vorwürfe  haben den Handlungsbedarf erneut deutlich gemacht: Wenn wie dort  externe Berater wie Rechtsanwälte an Gesetzen mitarbeiten, müssen  Ministerien über die Klienten der Kanzlei informiert werden. Nur so  können Interessenkonflikte ausgeschlossen werden.     Mögliche Interessenkonflikte der Anwaltskanzlei sollten schon im  Vergabeprozess transparent mehr...
 
  
- NDR Info: Nach erneutem Datenskandal fordern Verbraucherschützer bessere Ausstattung von Ermittlungsbehörden    Hamburg (ots) - Der Datenschutzbeauftragte des Landes  Schleswig-Holstein, Thilo Weichert, hat eine bessere Ausstattung von  Ermittlungsbehörden im Kampf gegen den illegalen Datenhandel  gefordert. Weichert sagte NDR Info, die Aufsichtsbehörden, die  Polizei, aber auch die Staatsanwaltschaften seien mit Blick auf ihr  Personal und vorhandene Ressourcen viel zu schlecht ausgestattet, um  effektiv etwas gegen den illegalen Datenhandel zu unternehmen.     Hintergrund sind Recherchen von NDR Info, wonach der Handel mit  persönlichen Daten im Internet mehr...
 
  
- Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Guttenberg    Rostock (ots) - Jetzt hat auch der Baron die ersten Kratzer am  Lack: Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg muss sich  fragen lassen, warum private Anwaltskanzleien Gesetzentwürfe für sein Haus formulieren dürfen. Damit gerät der junge CSU-Hoffnungsträger,  an dem bislang alles Pech der Wirtschaftskrise schadlos abzutropfen  schien, erstmals in die Defensive. Verständlich, dass die SPD derlei Wahlkampfmunition nicht liegen  lässt. Dass zu Guttenberg seinen 1800 Mitarbeitern den Job nicht  zutraut, ist in der Tat eine Bankrotterklärung mehr...
 
  
  |   
 |   
 | 
Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten
 Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:
  
LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre
 
durchschnittliche Punktzahl: 0 Stimmen: 0
 
  
 |