Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zu Guttenberg
Geschrieben am 12-08-2009 |   
 
    Rostock (ots) - Jetzt hat auch der Baron die ersten Kratzer am  Lack: Bundeswirtschaftsminister Karl-Theodor zu Guttenberg muss sich  fragen lassen, warum private Anwaltskanzleien Gesetzentwürfe für sein Haus formulieren dürfen. Damit gerät der junge CSU-Hoffnungsträger,  an dem bislang alles Pech der Wirtschaftskrise schadlos abzutropfen  schien, erstmals in die Defensive. Verständlich, dass die SPD derlei Wahlkampfmunition nicht liegen  lässt. Dass zu Guttenberg seinen 1800 Mitarbeitern den Job nicht  zutraut, ist in der Tat eine Bankrotterklärung der Politik. Das Parlament sollte sich Privatisierungen in diesen zentralen  Bereichen verbitten - oder denkt man auch im Bundestag bereits über  "Outsourcing" nach?
  Originaltext:         Ostsee-Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65393 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65393.rss2
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