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Opel-Entscheidung hat kaum Einfluss auf Wahlausgang

Geschrieben am 11-08-2009

Berlin (ots) - Seit Wochen beherrscht der Bieterwettbewerb
zwischen dem austrokanadisch-russischen Konsortium Magna/Sberbank und
der belgischen Industrie-Holding RHJ International um Opel die
Schlagzeilen in Politik und Wirtschaft. Eine am 5. und 6. August vom
Institut Usuma durchgeführte repräsentative Umfrage kommt nun zu dem
Ergebnis, dass die Opel-Entscheidung im Hinblick auf die
Bundestagswahl am 27. September kaum Einfluss haben wird.

Von 1008 befragten Personen ab 18 Jahren sagten 86,2%, dass die
Opel-Entscheidung keinerlei Einfluss auf ihre Wahlentscheidung haben
wird, während 9,8% angaben, dass sie dieses Thema bei ihrer
Entscheidung berücksichtigen werden.

Das entscheidendste Kriterium wird hierbei wiederum die Höhe der
Belastung der Staatskasse sein. 77,3% der Befragten sagten, dass sie
die den Steuerzahler am wenigsten belastende Lösung vorziehen,
lediglich für 16,8% spielt dies keine entscheidende Rolle.

Wesentlich ausgewogener waren die Antworten auf die Frage, ob das
Bieterverfahren für Opel vor oder nach der Bundestagswahl
abgeschlossen werden sollte. 43,8% waren für eine Entscheidung vor
der Wahl, 43,0% votierten für eine Entscheidung nach dem 27.
September, während 13,2% zu diesem Thema keine Angaben machten.
Ähnlich das Bild bei der Meinung, welcher Investor das Rennen machen
sollte: 38,3% votierten für Magna/Sberbank, 37,6% für RHJ
International.

Originaltext: USUMA GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/76482
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_76482.rss2

Pressekontakt:
USUMA GmbH
Berliner Allee 96
13088 Berlin

Rainer Schwarz
Tel. 030 / 927 02 810
Rainer.Schwarz@usuma.com


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