Mitteldeutsche Zeitung: zur Entlastung von Gesundheitsministerin Schmidt
Geschrieben am 09-08-2009 |   
 
    Halle (ots) - Unbehagen bleibt trotzdem. Die Instinktlosigkeit des Ministerialapparates ist bemerkenswert. Offenbar ist dort niemand auf die Idee gekommen, dass die Dienstwagenpraxis bei aller Legalität  fragwürdig ist. In Wahlkampf-Zeiten grenzt das an politische  Selbstmord-Gelüste. Dennoch ist die Affäre kein Beleg für die  vermeintliche Raffgier und skrupellose Vorteilsnahme der politischen  Klasse. Zu Recht wird von Politikern, Ministern zumal, großes  Engagement und hoher zeitlicher Einsatz erwartet. Eine Überlappung  von Dienst- und Privatleben bleibt da nicht aus. Solange die Logik  wie im Fall der Spanienreise von Ulla Schmidt nicht auf der Strecke  bleibt, ist eine großzügige Dienstwagen-Regelung nachvollziehbar.
  Originaltext:         Mitteldeutsche Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_47409.rss2
  Pressekontakt: Mitteldeutsche Zeitung Jörg Biallas Telefon: 0345 565 4300
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