WAZ: Zahltag nach dem Wahltag - Intelligent sparen. Kommentar von Dietmar Seher
Geschrieben am 07-08-2009 |   
 
    Essen (ots) - Es ist sicher kein Trost für Kurzarbeiter, die jetzt den letzten Cent zusammenkratzen müssen. Aber generell gilt: In  Krisen können auch Zukunftschancen liegen. Ob Familien oder Staaten - Finanzprobleme sorgen oft dafür, dass Kassensturz gemacht wird und  vielleicht der Kurs geändert. Zufrieden leben kann man auch anders.  Alles sieht danach aus, dass uns am Tag nach der Bundestagswahl  "Butter bei die Fische" serviert wird. Vater Staat wird sich vor der  Pleite retten wollen. Entscheidend: Dass die neue Regierung  intelligent spart.  Staatliche Stütze verdienen: Bildung. Forschung.  Sicherheitsstrukturen, wenn sie wirklich innere und äußere Sicherheit festigen. Die Infrastruktur für Verkehr und Energie. Ein soziales  Netz, das im Notfall so hält, wie wir es jetzt gerade erleben.  Zu überdenken sind: Alle Hilfen, die nicht der Selbsthilfe dienen,  wie es für viele Bereiche der Entwicklungszusammenarbeit gilt. Alle  Zahlungen, die Sponsoren viel besser leisten können. Alle Strukturen, die teuer sind und das staatliche Leben komplizieren. Sind 16  Bundesländer nötig?  Die Deutschen reagieren hochsensibel, wenn man ihnen etwas nehmen  will. Wer sparen will, muss dies gut begründen.
  Originaltext:         Westdeutsche Allgemeine Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2
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