| | | Geschrieben am 02-08-2009 Der Tagesspiegel: CDU wirft Steinmeier "sozialistisches planwirtschaftliches Denken" vor / Brauksiepe: Arbeitsplatzversprechen des Kanzlerkandidaten ist "völlig unseriös"
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 Berlin (ots) - Berlin - Die CDU hat das Arbeitsplatzversprechen
 von SPD-Kanzlerkandidat Frank-Walter Steinmeier scharf kritisiert. Es
 sei  "völlig  unseriös, eine bestimmte Arbeitslosenzahl bis zu einem
 bestimmten Jahr zu versprechen", sagte der CDU-Arbeitsmarktexperte
 Ralf Brauksiepe dem Berliner "Tagesspiegel" (Montagsausgabe).
 Momentan wisse keiner, wann Deutschland durch die Krise sei und wie
 weit man sie vom Arbeitsmarkt fernhalten könne.   Und bei Steinmeiers
 Versprechungen handle es sich um ein "typisch sozialistisches
 planwirtschaftliches Denken, das uns überhaupt nicht weiterbringt".
 
 Der Staat müsse sich "auf vernünftige Rahmenbedingungen
 konzentrieren und an deren weiterer Verbesserung arbeiten", forderte
 Brauksiepe. Natürlich benötige man   Innovation, natürlich sei auch
 ein vernünftiger Energiemix mit erneuerbarer Energie  sinnvoll. Und
 in einem Land mit immer mehr älteren Menschen brauche man auch nicht
 weniger, sondern mehr  Gesundheitsleistungen. "Was wir für diese
 Bereiche aber nicht brauchen, sind  Fünf- oder Zehn-Jahres-Pläne."
 Schließlich bestimme "immer noch der Kunde und nicht Herr Steinmeier"
 über die Nachfrage.
 
 Arbeitsmarktpolitisch sei die Regierung gut aufgestellt, betonte
 der CDU-Experte.  Dazu habe der SPD-Politker "nichts Nennenswertes
 beigetragen". Im Gegenteil: "Seit sich Herr Steinmeier um die
 Außenpolitik kümmert, läuft es besser auf dem Arbeitsmarkt."
 
 Bei Rückfragen: 030/26009-882 (Rainer Woratschka) oder
 030/26009-389 (Politikredaktion).
 
 Originaltext:         Der Tagesspiegel
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 Pressekontakt:
 Der Tagesspiegel
 Chef vom Dienst
 Thomas Wurster
 Telefon: 030-260 09-308
 Fax: 030-260 09-622
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