(Registrieren)

Stuttgarter Nachrichten: zu Iran

Geschrieben am 21-06-2009

Stuttgart (ots) - Das Regime in Teheran spielt auf Zeit. Es ist
ein höchst gefährliches Spiel. Denn mit jedem Tag wächst die Wut der
Opposition, und aus zunächst friedlichen Demonstrationen werden
blutige Straßenschlachten. Ajatollah Ali Chamenei spielt aber nicht
nur auf Zeit, er spielt mit Menschenleben. Zum Machterhalt ist dem
Regime offensichtlich jedes Mittel recht. Sehr wahrscheinlich ist,
dass die Behörden mit zunehmender Härte vorgehen werden. Der Iran
steuert auf einen Bürgerkrieg zu. Und die Möglichkeiten des Westens,
ihn zu verhindern, sind gering. Eine Tragödie bahnt sich an.

Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/39937
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_39937.rss2

Pressekontakt:
Stuttgarter Nachrichten
Chef vom Dienst
Joachim Volk
Telefon: 0711 / 7205 - 7110
cvd@stn.zgs.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

209944

weitere Artikel:
  • Mindener Tageblatt: Kommentar zu Iran Tage des Zorns Minden (ots) - Von Christoph Pepper Die Proteste im Iran lassen nicht nach. Obwohl sie dem Anschein nach nahezu ausschließlich friedlich vorgetragen werden, reagiert die staatliche und geistliche Führung der "Islamischen Republik" zunehmend nervöser und brutaler. Immer mehr Tote sind zu beklagen, erst am Samstag wieder - offiziell zugegeben - zehn. Es werden nicht die Letzten gewesen sein, wenn die demonstrierende Opposition weiterhin ihr Recht auf freie Meinungsäußerung einfordert. Mit jedem Märtyrer aber wächst der Abscheu über die Repression mehr...

  • Märkische Oderzeitung: Die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder) kommentiert die Lage im Iran: Frankfurt/Oder (ots) - Es geht bei den aktuellen Auseinandersetzungen längst nicht allein darum, ob die vergangene Präsidentschaftswahl irregulär war. 30 Jahre nach dem Sturz des Schah-Regimes und dem Sieg der Islamischen Revolution dreht sich der Konflikt im Kern um die Systemfrage. Das machen sowohl die harte Reaktion von Chamenei auf die Proteste als auch die Brüskierung des religiösen Führers durch den Oppositionskandidaten Mussawi deutlich. Allerdings ist noch nicht ausreichend klar geworden, wie stark die Kräfte um Mussawi wirklich mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Parteitag der Linken Bielefeld (ots) - Der Niederschlag in der Berliner Max-Schmeling-Halle ist ausgeblieben. Wer schon für dieses Wochenende die Selbstzerlegung der Linken erwartet hatte, der ist enttäuscht worden. Doch es bleibt wahrscheinlich, dass dieses Sammelsurium von Übriggebliebenen, Enttäuschten, Verträumten und Verblendeten eine der nächsten Gelegenheiten beim Schopfe packen wird. So wie die Formulierung eines Grundsatzprogramms haben die Roten auch ihren grundlegenden Zwist nur vertagt. Einstweilen ist es vor allem Fraktionschef Gregor Gysi gelungen, mehr...

  • Westdeutsche Zeitung: Iran = von Eberhard Fehre Düsseldorf (ots) - In den Straßen Teherans fließt Blut, es brennen Barrikaden und Polizeistationen, und nicht wenige hoffen auf eine Revolution wie diejenige, die vor 30 Jahren eben dieses Mullahregime an die Macht brachte, das jetzt an seinen eigenen Widersprüchen zu zerbrechen scheint. Denn längst geht es vielen der Demonstranten nicht mehr um den Protest gegen eine angeblich gefälschte Wahl. Wichtige Teile der Bevölkerung, und sei es insgesamt nur eine Minderheit, wollen vielmehr in einem Staat einfach nicht mehr leben, der unter dem mehr...

  • Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Iran Bielefeld (ots) - Mussawi, Chatami, Laridschani, sogar Rafsandschani: Man ist erstaunt, wer im Iran schon zu Hoffnungsträgern der Reformer geworden ist. Sie müssen nun nach der verantwortungslosen Freitagsrede des Einpeitschers Chamenei Verantwortung zeigen. Von ihrem Verhalten hängt es ab, ob die Revolution schon kurzfristig Erfolg haben wird. Die Säulen der Diktatur wanken. Noch ist es möglich, dass der Protest der Straße und die Rufer auf den Hausdächern sie zum Einsturz bringen. Zumindest könnten die moderaten Politiker eine zweite mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Politiknachrichten

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

LVZ: Leipziger Volkszeitung zur BND-Affäre

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht