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Landeszeitung Lüneburg: Landeszeitung Lüneburg: ,,Förderpädagogik ist des Teufels" Interview mit dem Kinderpsychologen Wolfgang Bergmann.

Geschrieben am 18-06-2009

Lüneburg (ots) - Die Mehrzahl der Abiturienten ist weiblich. Ist
dieser Trend Vorbote für ein Matriarchat?

Bergmann: Nein, überhaupt nicht. Denn die führenden Positionen
werden nach wie vor von Männern besetzt, und zwar auch von ganz
jungen Männern. Das heißt, die vorbildlichen Noten der
Abiturientinnen bedeuten nur, dass sie sich an die schulischen
Ordnungen und Normen angepasst haben. Die wiederum passen aber nur
sehr bedingt zur wirtschaftlichen Realität einer globalisierten
Kultur. Das spielt zunehmend auch in den Einstellungen zumindest in
den gehobeneren Positionen bei den Personalberatern eine
entscheidende Rolle. Die Jungen spielen lieber Computer, als für die
Schule zu lernen. Und das ist für ihren Beruf auch erheblich
wichtiger.

Heißt das, dass sich in den vergangenen 50 Jahren nichts geändert
hat?

Bergmann: Ein bisschen hat sich schon geändert. So in der
Angleichung des sozialen Ansehens der Geschlechter. Aber Jungen sind
Jungen, Mädchen sind Mädchen, ihre Unterschiedlichkeit zu leugnen,
macht überhaupt keinen Sinn. Eine völlig andere Frage ist, ob unsere
Kultur weiblichen Eigenschaften und Tugenden entgegenwächst. Davon
kann aber, analytisch betrachtet, nicht die Rede sein. Es gibt in der
ganzen Entwicklung der digitalen, der globalisierten Kultur nicht
einen einzigen großen weiblichen Namen -- es sind alles Männer.

Der allgemeine Leistungsabfall bei Jungen wird von Experten häufig
damit in Zusammenhang gebracht, dass die Lehrerschaft überwiegend
weiblich ist. Brauchen wir eine Männerquote für Schulen?

Bergmann: Das kann man nicht herbei dirigieren. Es wäre natürlich
viel besser, wenn es mehr Männer schon in den Kindergärten gäbe, erst
recht in den Grundschulen. In Kitas kann man beobachten, wenn z.B.
ein Zivildienstleistender hereinkommt, dass die kleinen Jungen wie
eine Traube an ihm hängen. Die Weiblichkeit der Kindergärten und der
Grundschulen führt dazu, dass eine Sehnsucht nach dem Väterlichen,
dem Männlichen ausgelöst wird, nach jemandem der sagt: ,So ist das,
jetzt wider-sprich' mir nicht.' Das können Frauen nicht oder genauer:
Sie können es anders, aber vor allem den Jungen fehlt dann das
Männliche, das Väterliche in der Vermittlung von Normen und Regeln.
Und so stehen Erzieherinnen oder Lehrerinnen zeitweise völlig hilflos
vor einem dissozialen Chaos. Dann lesen sie schlechte Literatur --
beispielsweise, dass die Kinder Tyrannen sind. Dieser Tatbestand ist
aber auch ein Zeichen dafür, dass uns Kinder nichts wert sind. In
Finnland oder Schweden haben wir das Problem nicht. Denn dort sind
Berufe, in denen man sich mit kleinen Kinder befasst, hoch angesehen.

Auch in skandinavischen Ländern, den PISA-Siegern, ist die
Lehrerschaft überwiegend weiblich. Woran kann es liegen, dass Jungen
dort nicht aus dem Rahmen fallen?

Bergmann: In Finnland schon, auch in Dänemark gibt es mehr
männliche Lehrer. Es kommt auch nicht so sehr auf das Biotische an.
Wenn eine Frau vor 20 Neunjährigen anfängt, sich durchzusetzen, dann
wird ihre Stimme immer höher und kreischender, und die Kleinen denken
schließlich, die hat mir gar nichts zu sagen. Wenn aber ein Mann vor
der Klasse steht und mit kräftiger Stimme Ruhe fordert -- vor allem
die hyperaktiven Jungen sind da sehr beeindruckbar -- sind alle
still.

Aggressives Verhalten, skrupellose Prügeleien und Koma-Saufen
machen immer häufiger Schlagzeilen, prägen den Zeitgeist der Jugend.
Woran liegt das?

Bergmann: Ganz so dras"tisch ist es nicht. Das Problem
Aggressivität ist, dass es eine ungekonnte Aggressivität ist. Wir
haben uns früher auch gewaltig geprügelt. Wir lernten dabei aber,
weil wir nicht ständig beaufsichtigt wurden, automatisch
Körperlichkeit und Rücksichtnahme. Die modernen Kinder haben das
nicht mehr, stehen ständig unter Kontrolle und Anspannung. Damit
kommen die seelisch verletzbaren kleinen Jungen noch weniger zurecht
als die Mädchen. Beim Koma-Saufen zeigt sich die Unfähigkeit unserer
Gesellschaft, soziale kommunikative Eigenschaften zu entwickeln. Wir
sind eine Ego-Gesellschaft. Das prägt sich in unseren Kindern aus.
Früher wurde auch getrunken. Aber wir tranken kommunikativ, im Laufe
der Gespräche auf einer Party. Koma-Saufen ist etwas anderes: Man
nimmt die Flasche Hochprozentiges und schüttet sich zu, weil man sich
vorher kaum in der Lage sieht, Spaß zu haben und mit anderen zusammen
zu sein. Es gibt einen tiefen Kommunikationsverlust. Und solange wir
auf den Prophylaxe-Tagungen nur darüber nachdenken, wie man das
kontrollieren kann, können wir die ganzen Treffen vergessen und das
Geld lieber in Heime für Obdachlose stecken.

Kinder aus sozial schwachen Familien sind häufig auf sich allein
gestellt. Wie sollen die es lernen?

Bergmann: Das sind circa 15 Prozent -- auf diese Klientel zielen
im Wesentlichen die Boulevardmedien ab. 75 Prozent aller Kinder
wachsen in Familien mit Vater auf Mutter auf, was vielen Pädagogen
unbekannt ist. Wohl haben sich die Familien geändert, von der Groß-
zur Kleinfamilie, doch das ist ein anderes Thema. Aber Kontrolle ist
heutzutage sehr viel unmittelbarer, dichter und undurchdringlicher
und zwar von Kindheit an. Schon die Zweieinhalbjährigen werden in
Förderkurse gespannt. Wenn die in einem dieser Exklusiv- oder
Exzellenz-Pädagogik-Kindergärten wie ,,Kids auf der Überholspur" oder
,,Little Giants" eine Blume sehen, sich freuen und sich mit dem
Charakter dieser Blume verbinden wollen, kommt die Erzieherin und
sagt: ,,This is a flower". Und in dem Moment ist das Intuitive, das
Körperliche, das spontane Empfinden für den Gegenstand verloren
gegangen. Diese ganze Förderpädagogik ist des Teufels, das sagt uns
auch die Gehirnphysiologie. Die Kinder sind permanent unter dem
Druck: Ich muss ein tolles und erfolgreiches Kind sein. Sie lernen zu
rivalisieren, bevor sie soziale Eigenschaften und das freie frohe
Spiel miteinander gelernt haben. Das geht in der Grundschule weiter.

Wir leben in einer medialen Welt. Ist das ein Fluch oder ein Segen
für die Entwicklung von Kindern?

Bergmann: Zunächst einmal ist das eine kulturelle Entwicklung.
Dagegen kann man gar nichts machen. Da können sich Leute wie jetzt
die Innenminister moralisch empören bis sie schwarz sind, das
interessiert absolut niemanden. Mit dieser moralisierenden Haltung
kommen wir nicht weiter. Die Kinder wachsen in eine digitalisierte
Informations- und Bildkultur hinein. Vor allem die Jungen, die sich
mit dieser Technokratie und diesen hoch eindrucksvollen ästhetischen
Bildern unendlich gut auskennen, gerade die Hyperaktiven, die
Schwierigen. Die brauchen Sie nur vor einen Computer zu setzen,
plötzlich können die alles, was sie sonst nicht können: still sitzen,
sich konzentrieren, planmäßig vorgehen. Das einzige, was sie nicht
können, ist aufhören. Die Diskussion verrennt sich in meist sinnlose
quantitativ statistische Erhebungen wer spielt wie lange -- oder in
eine pädagogische moralisierende Gebärde. Mit beiden kommen wir nicht
weiter.

Was kann Schule da leisten?

Bergmann: Schule kann da wenig leisten. Wer hört denn einer
Lehrerin zu, wenn sie etwas über ein Computerspiel erzählt? Oder wenn
Herr Pfeiffer (Prof. für Kriminologie u. Jugendstrafrecht, Red.)
wieder mal für ein Verbot plädiert. Der Mann hat noch nie in seinem
Leben begeistert gespielt. Der weiß gar nicht, wo die Faszination
steckt in ,,World of Warcraft", wenn sich der Spieler verliert in
kaltem Lichtgelände, das muss man spüren. Wenn wir die Sache ernst
nehmen, dann müssen wir uns verbünden mit den narziss"tischen
Energien, mit den Faszinationen der Kinder. Computerspielen ist
einsam. Daher muss man versuchen, ein Stück der sozialen Kultur der
Kommunikation, der Bindungsfähigkeit, die auch den modernen Kindern
eigen ist, herzustellen, um sie dort wieder hineinzulo"cken. Nie gab
es eine Kinder- und Jugendgeneration, die so sehr auf Erwachsene
hört, wenn sie diese Erwachsenen respektiert. Aber sehr viele
Erwachsene, vor allem Lehrer, Päda"gogen, Therapeuten entziehen sich
selber sozusagen der Aufmerksamkeit der Kinder. Ein starker Mensch
ist nie einer, der moralisierend ist.

Chatten, Simsen, Dauertelefonieren erwecken den Eindruck, dass die
Jugend in einer Welt voller Freunde lebt. Dennoch ist Studien zufolge
die Sehnsucht nach Geborgenheit groß. Wie passt das zusammen?

Bergmann: Der Widerspruch, den ich eben skizziert habe, ist auch
in den Jugendlichen selber drin. Sie stehen permanent in Verbindung
mit einem anderen, aber nur so lange, wie er gerade interessiert. Ein
Klick, und dann ist er weg. Der mir gegenüber sitzt, verliert an
Bedeutung, denn bei dem kann ich nicht Klick machen. Gleichzeitig
aber sind diese modernen Kinder auch Kinder mit Sehnsüchten nach
Mama, Liebe, Geborgenheit. Und je kälter diese Gesellschaft wird,
desto größer wird die Bedürftigkeit der 14- bis 17-Jährigen nach
Geborgenheit. Und diese müssen Erwachsene stiften. Das ist die große
Kunst.

Wären Ganztagsschulen eine Lösung?

Bergmann: Diese wären dann eine Lösung, wenn wir einen anderen
Typus von Lehrern hätten. Solche, die nicht moralisieren, sondern die
cool sind, großzügig, gelassen. Solche, die auch mal weggucken, wenn
Jungen sich in ihre hie"rar"chischen Kämpfe verstri"cken.
Ganztagsschulen sind eine Hilfslösung, die interessanter wäre, wenn
wir Leute an die Schulen holten wie Künstler, Bildhauer, aber auch
Tischler und andere Handwerker. Am besten solche, die nichts von
Pädagogik verstehen, die aber mit großem Enthusiasmus und beruflichen
Erfahrungen auf die Jugendlichen zugehen. Dann sind die Schüler
plötzlich ganz geordnet, begeistert. Dafür gibt es ganz viele
Beispiele.

Das geht in Richtung Waldorf-Pädagogik?

Bergmann: Die Waldorf-Pädagogik ist ein Schritt in die richtige
Richtung, auch die Montessori-Pädagogik und die Reformpädagogik
insgesamt -- inzwischen 100 Jahre alt -- ist gegenüber den
Regelschulen ganz eindeutig sehr viel moderner und fortschrittlicher.
Es gibt bedeutende Leute wie Enja Riegel, die eine Modellschule nach
der anderen eröffnet hat, die in den PISA-Tests auch optimal
abschneiden. Die Frage ist, wa"rum die Kultusbürokratie das nicht
nachmacht. Und: Warum lassen sich Lehrer das gefallen, warum machen
sie das mit?

Also müssten die Studiengänge überarbeitet werden?

Bergmann: Die Ausbildung muss sich ändern, das Untertan-Verhalten
vieler Lehrer muss aufhören, das Hochnormativ-moralische muss sich
ändern, das ewig gekränkte Beleidigtsein muss aufhören. Und dann
brauchen die Kinder, vor allem die Jungen, starke Erwachsene.
Die Politik macht sich stark für mehr Krippen- und Kita-Plätze, damit
mehr Mütter arbeiten gehen können. Ist das der richtige Weg?
Bergmann: Das ist mit Sicherheit ein absolut irrwitziger Weg. Davor
warnt sogar die konservative Gesellschaft für Kinder- und
Jugendpsychiatrie. Und an die Adresse der Bundesfamilienministerin
gerichtet, mache ich darauf aufmerksam, dass die Zahl der
hyperaktiven Kinder in den nächsten sieben Jahren dramatisch steigen
wird. Die Krippen-Diskussion ist rein technokratisch und
propagandistisch gelaufen. Frau von der Leyen sagt nicht einen
einzigen Satz zur Bedürftigkeit von Kindern. Es geht nur um die
Bedürftigkeit der Wirtschaft. Das heißt, die Kälte, die insgesamt
unsere Kinder verstört, wird in dieser Diskussion noch einmal
deutlich sichtbar. Da trägt die Familienministerin auch als Person
eine moralische Verantwortung.

Das Interview führte Dietlinde Terjung

Originaltext: Landeszeitung Lüneburg
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/65442
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_65442.rss2

Pressekontakt:
Landeszeitung Lüneburg
Werner Kolbe
Telefon: +49 (04131) 740-282
werner.kolbe@landeszeitung.de


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