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Nüsslein, Kalb: Opel - Es bleiben hohe Risiken

Geschrieben am 02-06-2009

Berlin (ots) - Anlässlich der Entscheidung der Bundesregierung und
General Motors für Magna als neuen Opel-Eigner erklären der der
wirtschaftspolitische Sprecher, Dr. Georg Nüßlein, und der
haushaltspolitische Sprecher der CSU-Landes-gruppe im Deutschen
Bundestag, Bartholomäus Kalb:

Die Entscheidung der Bundesregierung und General Motors auf den
kanadisch-österreichischen Automobilzulieferers Magna und seinen
russischen Partnern als neuen Opel-Eigner birgt hohe Risiken für die
Arbeitsplätze bei Opel, vor allem aber bei seinen Zulieferern und dem
deutschen Steuerzahler.

Der Bundeswirtschaftsminister hat zu Recht darauf hingewiesen,
dass das Magna-Konzept noch viele offene Fragen lässt. Es gibt nach
wie vor gute Gründe für die Haltung unseres Wirtschaftsministers.

Magna hat versprochen, in den kommenden Wochen Details zu den
geplanten Umstrukturierungsmaßnahmen zu erarbeiten. Wir werden sehr
genau darauf achten, dass nicht nur die Arbeitsplatzversprechen bei
Opel eingehalten werden, sondern dass auch die Arbeitsplätze der
bisherigen Zulieferunternehmen erhalten bleiben.

Die unter hohem Zeitdruck gegebene Bürgschaft von 1,5 Milliarden
Euro von Bund und Ländern darf nicht als Eingangstür für Staatshilfen
an weitere Unternehmen missverstanden werden. Das gilt vor allem für
Unternehmen wie Arcandor, die nicht erst seit der Finanzkrise ums
wirtschaftliche Überleben kämpfen.

Originaltext: CSU-Landesgruppe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9535
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9535.rss2

Pressekontakt:
CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag
Pressestelle
Telefon: 030 / 227 - 5 21 38 / - 5 2427
Fax: 030 / 227 - 5 60 23


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