| | | Geschrieben am 02-06-2009 ARD legt Telemedienkonzepte für Dreistufenstests vor
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 Stuttgart (ots) - ARD-Vorsitzender Peter Boudgoust:
 Schärfung des öffentlich-rechtlichen Profils im Interesse der Nutzer
 
 Die ARD hat Ende Mai ihre Telemedienkonzepte an die
 Aufsichtsgremien versandt. Darin sind sämtliche Telemedien-Angebote
 beschrieben, die die ARD bisher bereitgestellt hat und auch in
 Zukunft anbieten möchte. Diese werden nun durch die Gremien den
 sogenannten Dreistufentests unterzogen, die jeweils mit der
 Publizierung der Konzepte auf den Internetseiten der Rundfunkräte
 beginnen.
 
 ARD-Vorsitzender Peter Boudgoust: " Mit den Telemedienkonzepten
 haben wir die Prüfvorlagen für die Dreistufentests erstellt. Bei
 unseren Konzepten stehen die Nutzer und ihre Interessen im
 Mittelpunkt. Unsere Angebote sollen ihnen zuverlässig qualitativ
 hochwertige und vielfältige Informationen bieten und das vor allem
 frei zugänglich und werbefrei."
 
 Die elf Konzepte für die gemeinschaftlichen Angebote der ARD
 beschreiben im Detail, wie die ARD mit ihren Telemedienangeboten auch
 in Zukunft ihren Auftrag erfüllen will. Hierzu zählen bekannte
 langjährige Internetangebote wie ARD.de, DasErste.de, tagesschau.de,
 sportschau.de und boerse.ARD.de sowie die Webseiten der drei
 Digitalkanäle EinsPlus, EinsExtra, EinsFestival und - in Abstimmung
 mit dem ZDF - das  Onlineangebot des KI.KA. Die Telemedienkonzepte
 von 3sat und Phoenix werden federführend durch den Fernsehrat des ZDF
 geprüft. Außerdem umfassen die Bestandsbeschreibungen auch den
 Teletext und die elektronischen Programmführer.
 
 "Mit dem neuen Staatsvertrag hat der Gesetzgeber erstmals
 ausdrücklich anerkannt, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk einen
 originären Auftrag für Telemedien innehat. In unseren Konzepten legen
 wir dar, in welcher Weise wir mit unseren Telemedien diesen Auftrag
 erfüllen und einen Beitrag zum publizistischen Wettbewerb leisten",
 so ARD-Generalsekretärin Dr. Verena Wiedemann.
 
 Wie im neuen Staatsvertrag gefordert, nimmt die ARD bestimmte
 Inhalte und Einzelelemente aus den Angeboten heraus, die unter die so
 genannte "Negativliste" fallen, etwa einzelne Spiele oder
 Tarifrechner. In ihren Telemedienkonzepten beschreibt die ARD auch
 die künftigen maximalen Verweildauerfristen für verschiedene Inhalts-
 und Darstellungsformen.
 
 Der ARD-Vorsitzende Peter Boudgoust bittet die Nutzer um
 Verständnis, dass künftig weniger Inhalte der ARD im Netz zu finden
 sind: " Es geht nicht um den Anspruch, eine Enzyklopädie des Wissens
 zu sein. Aber es schmerzt nicht nur uns, sondern auch die Nutzer, die
 - ganz untypisch für das Internet - künftig wohl häufiger bei ihrer
 Suche erfolglos bleiben. Positiv ist: Durch die journalistische
 Überprüfung wird das Profil unserer Telemedienangebote noch einmal
 deutlich geschärft."
 
 Die ARD hat die Telemedienkonzepte auch an die Staatskanzleien der
 Länder übersandt. Die Landesrundfunkanstalten legen für ihre Angebote
 jeweils eigene Telemedienkonzepte vor.
 
 Weitere Informationen finden Sie unter:
 www.ARD.de/intern/dreistufentest
 
 Originaltext:         ARD Radio & TV
 Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/29876
 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_29876.rss2
 
 Pressekontakt:
 ARD-Pressestelle
 Südwestrundfunk
 70150 Stuttgart
 0711-9291022
 pressestelle@ard.de
 
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