Neue OZ: Kommentar zu Raumfahrt / Mars / Studie
Geschrieben am 30-03-2009 |   
 
    Osnabrück (ots) - "Big Brother" mit Sinn
     Monotoner Alltag, Stress, Klaustrophobie, Depressionen und  zwischenmenschliche Spannungen - all das kennen wir aus dem "Big  Brother"-Container. Was die meisten anödet, dient nun einem  wissenschaftlichen Experiment: In einem Raumschiff-Nachbau verbringen sechs Männer 105 Tage lang in Isolation und tun so, als seien sie auf dem Weg zum Mars. Hilfe von außen soll es selbst bei Krankheit für  die Probanden nicht geben.
     Klingt unangenehm, aber nicht uninteressant. Es stellt sich  allerdings die Frage, was der Mensch auf dem Planeten anstellen soll. Sicher, man könnte Steine nach außerirdischem Leben abklopfen. Aber  das schaffen Roboter jetzt schon. Außerdem ist klar, dass eine  bemannte Marsmission, sofern sie finanziert wird, frühestens 2035  starten kann. Und die würde in Wirklichkeit anderthalb Jahre für den  Hin- und Rückflug benötigen.
     Welchen Sinn macht also das Moskauer Experiment? Es geht nicht nur um eine Machbarkeitsstudie - der Mars-Flug ist vielmehr eine kühne  Vision. Solche Träume haben die Menschheit stets einen Schritt  weitergebracht, siehe Kolumbus oder Leonardo da Vinci. Entwicklungen  für die Raumfahrt bescheren obendrein unzählige nützliche  Nebeneffekte im Alltag. Vor diesem Hintergrund sollten dem Deutschen  Oliver Knickel die Daumen gedrückt werden, dass er "Big Brother"  durchhält.
  Originaltext:         Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
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