Katrin Kunert: Angekündigte Änderungen bei Kommunal-Kombi vollkommen unzureichend
Geschrieben am 24-03-2009 |   
 
    Berlin (ots) - "Der mit großem Brimborium angekündigte und mit  vielen Vorschusslorbeeren bedachte Kommunal-Kombi erweist sich immer  mehr als Flop. 100.000 Stellen sollten durch das Bundesprogramm bis  Ende 2009 geschaffen werden. Mit Stand vom 1. März 2009 wurden  lediglich 8.959 Stellen als förderfähig anerkannt. Die nun durch den  Arbeitsminister verkündeten Änderungen sind Wahlkampfpolemik und  gehen an der Lösung der Probleme vorbei", so Katrin Kunert zu der  Aussage des Bundesarbeitsministers Scholz, die Arbeitsmarktförderung  für Kommunen auszuweiten. Die kommunalpolitische Sprecherin der  Fraktion DIE LINKE weiter:
     "Das Bundesprogramm Kommunal-Kombi wird nach wie vor nur zögerlich angenommen. Angesichts der Vielzahl der Probleme, die es bei der  Umsetzung  gibt, ist es ein Armutszeugnis, was heute an vorgesehenen  Veränderungen durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales  (BMAS) verkündet wurde.
     Wenn das Programm Kommunal-Kombi durch Kommunen stärker in  Anspruch genommen werden soll, bedarf es mehr als nur kosmetischer  Änderungen. Eine Ausweitung der Förderregionen durch Herabsetzen der  Arbeitslosenquote von 15 Prozent auf 10 Prozent löst weder das  Problem der Finanzierung durch finanzschwache Kommunen noch das  Problem der individuellen Zugangsvoraussetzungen.
     DIE LINKE fordert daher die Erhöhung des Finanzierungsanteils des  Bundes, damit alle förderfähigen Kommunen das Programm umsetzen  können sowie die Änderung der individuellen Zugangsvoraussetzungen,  damit mehr Menschen sich auf eine Kommunal-Kombi-Stelle bewerben  können."
  Originaltext:         DIE LINKE Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
  Pressekontakt: Hendrik Thalheim Pressesprecher Fraktion DIE LINKE. im Bundestag Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon +4930/227-52800 Telefax +4930/227-56801 pressesprecher@linksfraktion.de
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