Saarbrücker Zeitung: IW-Chef Hüther warnt vor immer schlimmeren Wirtschaftsprognosen
Geschrieben am 24-03-2009 |   
 
    Saarbrücken (ots) - Der Chef des Kölner Instituts der deutschen  Wirtschaft (IW), Michael Hüther, hat vor immer pessimistischeren  Konjunkturprognosen gewarnt. Ein Rückgang von sieben Prozent, den die Commerzbank erwartet, sei keine "zielführende Information", sagte  Hüther der "Saarbrücker Zeitung" (Mittwoch-Ausgabe). "Sie macht eher  Angst".
     Es gebe nichts, was sich bei den aktuellen Prognosen aus der  Erfahrung der Vergangenheit  oder modellgestützt  fortschreiben  ließe, erläuterte Hüther. "Die wirtschaftspolitisch entscheidende  Frage ist, wann wir die Talsohle der Krise erreichen." Daraus leite  sich ab, wie stark die Wirtschaft im Jahresdurchschnitt schrumpfe.  "Ein Rückgang zwischen minus drei und minus fünf Prozent ist dabei  realistisch", sagte Hüther.
     Einen Bericht der "Bild"-Zeitung, wonach die Regierung mit einem  Konjunktureinbruch von bis zu 4,5 Prozent rechnet, kommentierte  Hüther mit den Worten: "Im Kern bedeutet das: Die Bundesregierung  geht nicht mehr davon aus, dass die Talsohle im zweiten Quartal  erreicht wird, sondern erst zum Jahresende."
  Originaltext:         Saarbrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/57706 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_57706.rss2
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