Neue OZ: Kommentar zu EU-Kommissionspräsident Barroso
Geschrieben am 19-03-2009 |   
 
    Osnabrück (ots) - Überfälliges Signal
     Die EVP-Fraktion will EU-Kommissionspräsident Barroso für eine  zweite Amtszeit nominieren. Dieses Votum war überfällig. Die  Diskussion hatte in den letzten Wochen demontageartige Züge  angenommen. Vor allem Frankreichs Staatschef Sarkozy setzte sich  trotz konservativer Verwandtschaft deutlich ab. Kritik von  Sozialdemokraten oder Grünen ist da weniger verwunderlich -  schließlich steht der Europawahlkampf bevor, auch wenn man es noch  nicht recht merkt.
     Gründe zu Unzufriedenheit gibt es viele, vom Fehlschlag des  EU-Referendums in Irland in der Vergangenheit bis hin zum  unbefriedigenden aktuellen Wirtschaftskrisenmanagement. Und  Besserwisser gibt es erst recht, allen voran Sarkozy mit seiner  grenzenlosen Ego-Pflege.
     Es wäre jedoch ungerecht, allein Barroso dafür verantwortlich zu  machen. Es sind die Staats- und Regierungschefs, die seinen Spielraum bestimmen, ständig ändern und einengen. Und die hier und da nationale Interessen vor die der Gemeinschaft stellen. Barroso findet sich dann nur schnell in der unangenehmen Rolle des Sündenbocks wieder. Es ist  zu hoffen, dass mit der offiziellen Benennung Machtspiele auf seine  Kosten enden.
  Originaltext:         Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
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