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Mitteldeutsche Zeitung: zur US-Billionenspritze

Geschrieben am 19-03-2009

Halle (ots) - Sich unter diesen Zahlen noch irgendetwas
vorzustellen, ist nicht leicht. Aber: Im Wahlkampf des letzten
Herbstes, als die Krise gerade zu eskalieren begann, forderte der
Präsidentschaftskandidat Barack Obama eine Intervention des Staates
in Höhe von 50 Milliarden Dollar. Das galt als ungeheuerlich. Die
Summe, die der amerikanische Staat seither in die Wirtschaft gepumpt
hat, ist - Luft anhalten! - das Einhundertfache dessen. Wie soll
diese schwindelerregende Rechnung aufgehen? Die Argumente sind seit
Beginn der Krise die gleichen: Eine amerikanische und globale
Wirtschaft, die quasi vor dem Totalzusammenbruch steht, braucht zum
Überleben die massive Geld-Infusion. Dennoch wächst die Skepsis, ja
das Misstrauen. Denn das US-Krisenmanagement wird immer
aktionistischer, immer populistischer - und immer teurer.

Originaltext: Mitteldeutsche Zeitung
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/47409
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Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300


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