WAZ: Streit zwischen VRR und Bahn -  Ein Skandal auf Rädern  - Leitartikel von Wilfried Beiersdorf
Geschrieben am 19-03-2009 |   
 
    Essen (ots) - Endlich hat auch die Landesregierung entdeckt, dass  im Ruhr-Nahverkehr etwas gründlich schief läuft. In letzter Sekunde  mischt sich der Verkehrsminister in den Millionen schweren  Dauerstreit zwischen VRR und NRW-Bahn ein. Das lässt hoffen.  Aber gleich wie sich die Streithähne einigen, es wird nur wieder  einen bescheidenen Kompromiss geben. Damit bleibt der Nahverkehr das, was er seit VRR-Gründung vor 30 Jahren ist: ein Skandal und des  größten deutschen Ballungsraumes unwürdig. Seitdem gab es kaum  Bewegungen, die der damaligen Politikerparole vom "Nahverkehr aus  einem Guss" mit abgestimmten Bahn- und Busangeboten gerecht geworden  wäre.  Im Gegenteil: Der Ruhr-Nahverkehr wird von vielen Politikern nur als Steinbruch gesehen, um Geld abzubauen. Klar: Sparzwänge sind da. Aber das Augenmaß, wieviele Fahrplanstreichungen bei gleichzeitigen  Fahrpreiserhöhungen den Fahrgästen noch zuzumuten sind, ist verloren. Der aktuelle Streit macht das deutlich. Dem VRR geht es vor allem  darum, die Städte zu entlasten. Fahrgäste spielen eine Nebenrolle.
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