Herbert Schui: Statt schönere Prognosen zu fordern, sollte Steinbrück lieber die Krise bekämpfen
Geschrieben am 19-03-2009 |   
 
    Berlin (ots) - "Dass der Bundesfinanzminister aktuelle negative  Konjunkturprognosen für unseriös hält, sollte ihn nicht vom Handeln  abhalten", sagt Herbert Schui, wirtschaftspolitischer Sprecher der  Fraktion DIE LINKE. "Peer Steinbrücks Aufgabe ist nicht, von den  Konjunkturforschern schönere Zahlen zu bestellen. Er muss durch  Konjunkturpolitik die Krise bekämpfen." Schui weiter:
     "Der Einbruch der Nachfrage ist gewaltig. Im Januar sind die  Exporte um 20 Prozent eingebrochen. Aufs Jahr gerechnet sind das 8  Prozent des Sozialprodukts. Der Finanzminister muss also gar nicht im Nebel stochern. Es reicht, die aktuelle Entwicklung zur Kenntnis zu  nehmen, um zu sehen, dass der Staat mehr tun muss.
     Der Nobelpreisträger Paul Krugman fordert zu Recht einen  Konjunktur-Impuls im Umfang von 4 Prozent des Sozialprodukts. Die  Bundesregierung hingegen hat bisher gerade mal 1,5 Prozent zustande  gebracht."
  Originaltext:         DIE LINKE Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41150 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41150.rss2
  Pressekontakt: Hendrik Thalheim Pressesprecher Fraktion DIE LINKE. im Bundestag Platz der Republik 1 11011 Berlin Telefon +4930/227-52800 Telefax +4930/227-56801 pressesprecher@linksfraktion.de
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